1991
DOI: 10.1055/s-2007-1026209
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Anmerkungen zur pH-Metrie im Nabelschnurblut

Abstract: We report on a case of a premature newborn, delivered at 33rd week of gestation, weighting 1650 grammes, which had extremely low actual pH-values (UA: pH = 6,697; UV: pH = 6,803) but surprisingly good Apgar scores (8-10-10). During the following 6 weeks, the newborn did not present any neurological or other abnormalities. Against the background of this case report, all important variables of the fetal acid-base balance in the blood of the umbilical artery and vein are evaluated (Obstetrical data-base of the De… Show more

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“…mer, 1991;, Vandenbusche, 1999. Damit hat man das Problem jedoch nur ¹verschobenª, denn Mittelwert und Sigma müssen anhand von klinischen Selektionskriterien erst berechnet werden und die pH-Verteilung sollte dann auch normal sein, was sie nicht immer ist (Roemer, 1991). Würde man sich hier gleichwohl einigen, so taucht ein neues, gewichtigeres Argument auf: Auch wenn wir es bis heute noch nicht exakt messen können, dürfen wir davon ausgehen, dass ein Neugeborenes mit einem pH-Wert um 7,300 und einem Basenexzess um ca.…”
Section: Klinische Wertigkeit Der Nabelarterien Ph-bestimmungunclassified
“…mer, 1991;, Vandenbusche, 1999. Damit hat man das Problem jedoch nur ¹verschobenª, denn Mittelwert und Sigma müssen anhand von klinischen Selektionskriterien erst berechnet werden und die pH-Verteilung sollte dann auch normal sein, was sie nicht immer ist (Roemer, 1991). Würde man sich hier gleichwohl einigen, so taucht ein neues, gewichtigeres Argument auf: Auch wenn wir es bis heute noch nicht exakt messen können, dürfen wir davon ausgehen, dass ein Neugeborenes mit einem pH-Wert um 7,300 und einem Basenexzess um ca.…”
Section: Klinische Wertigkeit Der Nabelarterien Ph-bestimmungunclassified
“…Urheberrechtlich geschützt. [5,19,30], die trotz einer schweren Azidämie neurologisch völlig unauffällig bleiben und sich normal entwickeln [15,18].…”
Section: Ergebnisseunclassified
“…Die pH-Metrie im Nabelarterienblut hat sich seit vielen Jahrzehnten als Qualitätsindex für das geburtshilfliche Management wissenschaftlich bewährt und praktisch durchgesetzt [6,7,13,24].…”
Section: Introductionunclassified
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“…B. nach der klinischen Zuverlässigkeit und Brauchbarkeit der Pulsoxymetrie[44].Die vorgelegten Daten legen die Vermutung nahe, dass beim Umgang mit Nabelschnurblut eine Korrektur auf die reale Sauerstoffsättigung in jedem Fall stattfinden sollte, da der ¹aktuelleª BE ein ¹geschöntesª Bild vermittelt, die tatsächliche Gefährdung des Feten/Neugeborenen also nicht wirklich widerspiegelt. Auch im Blut aus der Nabelvene, in dem die Sauerstoffsättigung median ca 78 %[13] beträgt, erscheint eine Korrektur noch sinnvoll. Auf diese Zusammenhänge hat in jüngster Zeit der Physiologe E. Zander, Univ.…”
unclassified