Antibiotics and the burn patient

Antimikrobielle Therapie bei Patienten nach Verbrennungstrauma

“…Insbesondere bei verzögertem Wundverschluss finden sich zunehmend Problemkeime wie Pseudo monas aeruginosa, Acinetobacter-Spezies, glykopeptidresistente Enterokokken (GRE) und Pilze [37]. Dieser Prozess wird durch eine vorangegangene Antibiotikatherapie akzentuiert [37,38]. Pseudomo nas aeruginosa erlangt durch den Wachstumsvorteil in feucht-warmem Milieu bei chronischen Verbrennungswunden die größte Bedeutung und ist häufig für die späte Wundinfektion sowie Sepsis verantwortlich [5].…”

“…Der Übergang von der Kolonisation zur Infektion hängt von folgenden drei Faktoren ab [38]: F Ausmaß der bakteriellen Besiedelung, F Wirtsabwehr und F Virulenz des Erregers.…”

“…Infektions-und Inflammationsparameter [Körpertemperatur, Leukozyten, Creaktives Protein, Prokalzitonin, Interleukin(IL)-6] sind infolge des Verbrennungstraumas innerhalb der ersten Tage erhöht und daher wenig aussagekräf-tig [31,38]. Nach Abklingen der akuten Inflammationsreaktion erlangt insbesondere Prokalzitonin eine diagnostische Bedeutung [26].…”

“…In aktuellen Übersichtsarbeiten wird die präventive Antibiotikagabe bei Schwerbrandverletzten nicht empfohlen [24,25,38]. Ungeachtet dessen ist diese Gegenstand einer kontroversen sowie teilweise emotional geführten Diskussion [23] und in einigen Verbrennungszentren fester Bestandteil der klinischen Praxis [23].…”

A case series of domestic pressure cooker burns

“…As there were no signs of infection, no systemic antibiotics were used in any of the patients [3,4]. None had scarring or contractures, but developed …”