“…Ein weiteres beeindruckendes Beispiel ist die Studie von Heath/Hindmarsh/ Luff (1999), in der die "dislocated world" der mit Anzeigen und elektronischen Geräten arbeitenden Londoner U-Bahn-Zugführer analysiert wird. Exemplarisch sind für den deutschen Sprachraum die konversationsanalytischen Falluntersuchungen von Meier zu Strukturmerkmalen von Videokonferenzen (2000a;2003) sowie Goll (2002) 3. massenmediale Kommunikationen (im eigentlichen Sinn des Wortes, wie er bislang in der Medienforschung gebraucht wird): die "one-to-many"-Kommunikationen mittels der Massenmedien Hörfunk, Zeitung, Fernsehen, Bildschirmtexte, Film, Plakate, Buch, Flugblatt etc. Die Grenzen zur zweiten Gruppe sind, insbesondere, was mit Inter-und Intranet und Bulletin Boards und E-Mail-Verteilern klassische "one-to-many"-Kommunikationssituationen betrifft, fließend.…”