Arzt-Patient-Kommunikation in der Rehabilitation von Jugendlichen

Patientenschulung in der medizinischen Rehabilitation

“…. Hinweise auf g ü nstige Ergebnisse durch diesen Ansatz f ü r den Bereich der Patientenschulung ergeben sich aus Studien zur ä rztlichen Gespr ä chsf ü hrung [36,37] . Patientenschulung stellt in Deutschland im Vergleich zum angloamerikanischen Sprachraum und Skandinavien ein weitgehend medizinisch-psychologisches Behandlungsfeld dar.…”

Einstellung zur psychosomatischen Rehabilitation: Entwicklung eines Patienten-Fragebogens

“…Hingegen zeigte sich bei der Rehabilitation von Jugendlichen, dass ein erh ö htes Wissen und umfassendere Erfahrungen nicht vor Ä ngsten und Unsicherheit sch ü tzen. Woraufhin beispielsweise angstreduzierende Strategien zum Vertrauensaufbau in der Arzt-Patienten-Kommunikation empfohlen wurden [32] . Einschr ä nkend muss festgestellt werden, dass die Entwicklung des Patienten-Fragebogens noch nicht abgeschlossen ist.…”

“…Zudem werden Behandlungsdisposition, -bereitschaft und -aktivit ä t erfasst [29] sowie Kompetenz-und Konsequenzerwartungen analysiert [30] . Das Krankheitskonzept wird beispielsweise ü ber eine kategorische Einsch ä tzung der Ursachenzuschreibung abgefragt [31] oder ü ber eine Bewertung der die Krankheit verursachenden Umst ä nde [32] . Bef ü rchtungen bez ü glich des Rehabilitationsaufenthaltes fi nden sich beispielsweise im Fragebogen zu reha-bezogenen Kognitionen [33] .…”

Psychologische Aspekte in der Rehabilitation

“…Im Beitrag von Petermann et al [6] wird verdeutlicht, dass in der Rehabilitation von Jugendlichen grundlegend die Arzt-Patient-Kommunikation verbessert und Vorbehalte / Ä ngste von Jugendlichen abgebaut werden m ü ssen; nur auf die Weise wird die Motivation und Therapiemitarbeit (Compliance) im Rahmen einer Rehabilitationsma ß nahme positiv beeinfl usst [7] .…”