Behandlung psychosomatischer Beschwerden im Arbeitskontext - Konzept und erste Daten

Abstract

PCIW represents an easily accessible therapeutic offer in the vocational context. There often is a mix of work-related and personal problems that suggests the cooperation of occupational and psychosomatic physicians.

Interdisziplinäre Versorgung von Arbeitnehmern mit psychischen Störungen: Ein Faktencheck am Beispiel des Salzgitter-Modells

“…Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass bei den Arbeitnehmern depressive Störungen die häufigste Diagnose darstellten. Die Ergebnisse verweisen aber auch wie bei einer vorhergehenden Studie [8] darauf, dass der Arbeitsplatz neben anderen Faktoren für die Inanspruchnahme der DB und somit auch für die Entstehung und Aufrechterhaltung einer psychischen Störung verantwortlich sein kann. Eine einseitige Ursachenzuschreibung bei der Erklärung psychischer Störungen greift jedoch zu kurz, da auch familiäre Schwierigkeiten einen Anlass darstellten, die DB aufzusuchen.…”

“…B. Anforderungs-Kontroll-Modell [6], Modell beruflicher Gratifikationskrisen [7]) verweisen. Patientenurteile bestätigen, dass die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt von den Arbeitnehmern subjektiv als Belastungen wahrgenommen werden [8]. Aus diesem Grund erscheinen wirksame Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements sinnvoll und notwendig [9].…”

Improving Access to Mental Health Care by Delivering Psychotherapeutic Care in the Workplace: A Cross-Sectional Exploratory Trial

“…Nevertheless there has been no investigation as to whether changing the context of a mental health care offer to the worksite improves access for individuals with CMD in a mental health care system like Germany. Thus we set out to investigate whether the worksite mental health care offer of “psychotherapeutic consultation in the workplace” (PSIW) [7,8] compared to “psychotherapeutic outpatient care” (PSOC), as a part of the existing comprehensive mental health care system within Germany, improves access for individuals with CMD.…”

Psychische Belastungsfaktoren in der Arbeitswelt: Modelle und Prävention

“…Je nach individuell verhandeltem Modell stehen nach den diagnostischen und beratenden Erstkontakten (1-2 Sitzungen) kurzzeitpsychotherapeutische Angebote von bis zu zehn weiteren Sitzungen zur Verfügung [53], [54]. Darüber hinaus ist bei entsprechender Indikation die Vermittlung des betroffenen Ratsuchenden/ Patienten in das bestehende Versorgungssystem abschließende Aufgabe [47]- [49], [54].…”