Das gas‐chromatographische Verhalten der Per‐trimethylsilyl‐Derivate einiger natürlich vorkommender Uronsäuren bzw. Uronolactone, ihrer Salze, ihrer Reduktions‐(Onsäuresalze und‐γ‐lactone) und Oxydationsprodukte (Glycarsäuren bzw. ihre Salze und Lactone) sowie ihrer Reaktionsprodukte mit Methanol wurde auf den Silikongummi‐Kolonnen SE‐52 und SE‐30 untersucht. Die beim Kochen von D‐Mannuron, D‐Glucuron und L‐Guluronsäure mit 2proz. methanolischer Salzsäure entstehenden Glycosidgemische wurden nach der Silylierung gas‐chromatographisch analysiert und die prozentuale Verteilung der auftretenden Pike nach Erreichen des Gleichgewichtes bestimmt. Anhand der gefundenen, auf meso‐Erythrit als internen Standard bezogenen Retentionszeiten wird die Trennbarkeit der Uronsäuren diskutiert.