2014
DOI: 10.7788/boehlau.9783412216634
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Burgen und Burgenforschung im Nationalsozialismus

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“…Selbst wenn die Nationalsozialisten nach 1933 die im politisch linken Lager verankerten Versuchsschulen aus politischen Gründen schlossen und andere umgestalteten, so ist es nur ein weiteres Indiz für die These von der Reformpädagogik als Synonym für moderne Schulpädagogik, dass in den nationalsozialistischen Volksschulrichtlinien 1939 reformpädagogische Methoden explizit empfohlen wurden. Von "Lockerung der Fächer" und "Gesamtunterricht", von "selbständiger Leistung", "Eigenartigkeit", "Gruppen-und Einzelarbeit" ist dort die Rede und auch vom "natürlichen Drängen der kindlichen Kräfte nach selbsttätiger und selbständiger Arbeit" (Link 2011). Selbst der Jenaplan erlebte in der NS-Zeit für einige Jahre eine erhebliche regionale Ausbreitung und Förderung und wir wissen inzwischen, dass es auch in der NS-Zeit reformpädagogisch geprägten Schulalltag gab .…”
Section: Quellen Und Literaturunclassified
“…Selbst wenn die Nationalsozialisten nach 1933 die im politisch linken Lager verankerten Versuchsschulen aus politischen Gründen schlossen und andere umgestalteten, so ist es nur ein weiteres Indiz für die These von der Reformpädagogik als Synonym für moderne Schulpädagogik, dass in den nationalsozialistischen Volksschulrichtlinien 1939 reformpädagogische Methoden explizit empfohlen wurden. Von "Lockerung der Fächer" und "Gesamtunterricht", von "selbständiger Leistung", "Eigenartigkeit", "Gruppen-und Einzelarbeit" ist dort die Rede und auch vom "natürlichen Drängen der kindlichen Kräfte nach selbsttätiger und selbständiger Arbeit" (Link 2011). Selbst der Jenaplan erlebte in der NS-Zeit für einige Jahre eine erhebliche regionale Ausbreitung und Förderung und wir wissen inzwischen, dass es auch in der NS-Zeit reformpädagogisch geprägten Schulalltag gab .…”
Section: Quellen Und Literaturunclassified
“…GSA of the post-war area has also been studied with a focus on inherent and more or less explicit theoretical and methodological arguments in order to better understand theoretical approaches – many very functionalist in their line of thinking – within a supposedly ‘purely antiquarian’ archaeology (Andresen 1997; Stockhammer 2011b). Only recently, the interpretation of groups of monuments (Link 2011; 2014; Müller-Scheeßel 2011a; Rieckhoff, Grunwald and Reichenbach 2009) or paradigms of interpretation (Brather 2014; Wiwjorra 2006) have been studied more intensively.…”
Section: Recent Developments In German-speaking Archaeologymentioning
confidence: 99%