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schen Interferenzcn vollstandig verschwunden und der Graphit rein h c x a g o n e l geworden. Iiofmann und Bdhma) berichten ahnlichcs fur den zersetzten FeC1,-Graphit, aber nicht fur Brom-Graphit. Der Unterschied zwischen den beiden Formen besteht in der Schichtenfolge, dic bei der hexagonalen Form ABAB, bei der rhoniboedrischen ABCABC lautet. Was bci der Einlagerung von Brom und Eisenchlorid wahrend der Dehnung der Schichtabstande aus dcr Schichtenfolge wird, ist nicht untersucht; nach Verdrangung des Broms durch Chlor aber, welches nicht im Gitter bleibt, schnappen offenbar die Schichten in die hexagonale Stapel-lage ein. Diese diirfte die stabilere sein, zumal die rhomboedrischc nach6) durch Mahlen erzwungen wcrden kann. [Z 7461 *) Kurze Originalmitteilung, die anderenorts nicht mehr veroffentlicht wird. -1) 0. Run u. 0. V e r s a m m l u n g s b e r i c h t e 5. Hanauer UV-Tagung Hsnau, 9. und 10. Janusr 1969Aus d e n V o r t r a g e n : H . E N G E L H A R D , Gottingen: Vorgange der Strahlenwirkung auf biologisehe Systeme.Bei der S t r a h l e n d e n a t u r i e r u n g von Serum-Proteinen kann man tcmperaturunabhangige Primarvorgange von temperaturabhiingigen Folgereaktionen unterscheiden. Diese letzteren sind milieu-abhangig. Sie konnen durch Anwesenheit von Ionen verstarkt und durch die Zugabe von Schutzstoffen (1. B. Cystein) gebremst werden, die aueh nach der Bestrahlung zugesetzt werden konnen, wenn Bestrahlung und Zugabe bei etwa 0 "C geschehen.An Hefe zeigen die Grundvorgange der S p r o s s u n g und des Id~neralstoffwechsels eine gleichartige, jedoch verschieden empfindliche Abhangigkeit von der Strahlendosis, wahrend sich die Gar u n g viillig abweichend verhalt.
schen Interferenzcn vollstandig verschwunden und der Graphit rein h c x a g o n e l geworden. Iiofmann und Bdhma) berichten ahnlichcs fur den zersetzten FeC1,-Graphit, aber nicht fur Brom-Graphit. Der Unterschied zwischen den beiden Formen besteht in der Schichtenfolge, dic bei der hexagonalen Form ABAB, bei der rhoniboedrischen ABCABC lautet. Was bci der Einlagerung von Brom und Eisenchlorid wahrend der Dehnung der Schichtabstande aus dcr Schichtenfolge wird, ist nicht untersucht; nach Verdrangung des Broms durch Chlor aber, welches nicht im Gitter bleibt, schnappen offenbar die Schichten in die hexagonale Stapel-lage ein. Diese diirfte die stabilere sein, zumal die rhomboedrischc nach6) durch Mahlen erzwungen wcrden kann. [Z 7461 *) Kurze Originalmitteilung, die anderenorts nicht mehr veroffentlicht wird. -1) 0. Run u. 0. V e r s a m m l u n g s b e r i c h t e 5. Hanauer UV-Tagung Hsnau, 9. und 10. Janusr 1969Aus d e n V o r t r a g e n : H . E N G E L H A R D , Gottingen: Vorgange der Strahlenwirkung auf biologisehe Systeme.Bei der S t r a h l e n d e n a t u r i e r u n g von Serum-Proteinen kann man tcmperaturunabhangige Primarvorgange von temperaturabhiingigen Folgereaktionen unterscheiden. Diese letzteren sind milieu-abhangig. Sie konnen durch Anwesenheit von Ionen verstarkt und durch die Zugabe von Schutzstoffen (1. B. Cystein) gebremst werden, die aueh nach der Bestrahlung zugesetzt werden konnen, wenn Bestrahlung und Zugabe bei etwa 0 "C geschehen.An Hefe zeigen die Grundvorgange der S p r o s s u n g und des Id~neralstoffwechsels eine gleichartige, jedoch verschieden empfindliche Abhangigkeit von der Strahlendosis, wahrend sich die Gar u n g viillig abweichend verhalt.
Aus dem Milchsaft von Calotropis procera R. BR. (Asclepiadaceae) isolierten HESSE und Mitarb. 7 die 5 cardiotonischen Stoffe Calactin, Calotoxin, Uscharidin, Uscharin und Voruscharin. Zwei weitere nahe verwandte Stoffe, Calotropin und Calotropagenin, wurden aus den Blattern und Stengeln4), das erstere in Spuren auch aus den Samens), erhalten. Calactin, Calotropin und Calotropagenin wurden kurzlich auch aus den Samen von Pergdaria extensa ( JACQ.) N. E. BR. isoliert 6), das Genin auch in Spuren aus den Blattern und Stengeln von Ascleeias ctwassavica L. '). Alle diese Stoffe enthalten Calotropagenin (C,,H,,O,) als gemeinsamen Baustein. Fur dieses Genin haben HASSALL & REYLE*) die Formel I1 vorgeschlagen. HESSE und Mitarb.v) kamen zu ganz ahnlichen Schlussfolgerungen, wobei sie nur die Stellung der HO-Gruppe im Ring C offen liessen (C-11 oder C-12). Diese Formeln sind aber keineswegs bewiesen, und verschiedene Abbauresultate 6, 9 liessen die Moglichkeit offen, dass dem Calotropagenin Formel 111 mit dem Gerust eines C-nor-D-homo-Steroids zukomme. HESSE und Mitarb. s, haben Uscharidin (I) lo) mit Selen dehydriert. Sie konnten hierauf zwei krist. Kohlenwasserstoff-Praparate isolieren, die beide nicht ganz einheitlich waren. Das UV.-Spektrum des einen deckte sich fast vollig mit dem des DIELs'schen Kohlenwasserstoffs VII, der bei der Dehydrierung normaler Steroide meistens entsteht. Die Autoren vermuteten, es konne 3'-Isopropyl-cyclopentenophenanthren (XII) vorgelegen haben. Beim zweiten Praparat wurde das Vorliegen des JAcoss'schen Kohlenwasserstoffs IX vermutet. Die Bildung dieses Stoffes I X ware an sich noch kein sicherer Beweis, dass Calotropagenin eine Formel vom Typus I11 besitzen muss. Ein Stoff der Formel I1 konnte unter den Bedingungen der Dehydrierung eine Umlagerung erleiden, ahnlich wie sie HIRSCHMANN et al. lo) bei der Solvolyse von 12-0-Mesyl-rockogenin beobachtet haben. Zur Abklarung der Frage, ob tatsachlich I X gebildet wird, haben wir die Dehydrierung von Uscharidin unter etwas abgeanderten Bedingungen wiederholt. Uschal) Auszug aus Diss. von Frl. M. S. BHARUCHA, Basel 1960.
Calactin aus pergularia extensa wurde hydriert und das erhaltene en‐Dihydrocalactin einer Reduktion mit Hydrazin und NaOC2H5 nach Wolff‐Kishner unterworfen. Aus dem Gemisch der Reaktionsprodukte liess sich ein krist. Stoff C23H36O5 isolieren, der eine γ‐Lactongruppe enthält, und de1 möglicherweise Desoxo‐dihydrocalotropagenin (VI) darstellt. Er ist isomer mit Dihydrodigoxigenin (IX) und Dihydrosarmentogenin (XII). Durch Dehydrierung mit CrO3 lieferte er ein Ketolacton C23H32O5 (Präp. OPM 27), das isomer ist mit Dihydrodigoxigenon (X) und Dihydro‐saimentogenon (XIII). Es unterscheidet sich von diesen zwei Stoffen jedoch im IR.‐Spektrum, indem die Bande für ein Sechsring‐Keton fehlt. Es ist daher unwahrscheinlich, das es die Formel VII besitzt.– Zu Vergleichszwecken wurde aus Sarmentogenin auch das Dihydro‐5α‐sarmentogenon (XVI) bereitet. Dieses Lacton gab das erwartete IR.‐Spektrum und war ebenfalls von dem Präparat OPM 27 aus Calactin verschieden.
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