Chemie und Verwendung flüssiger Kristalle

Ionisation of the ZincIodine Bond of Alkylzinc Iodides in Dimethylformamide from Theory and Experiment

“…This discovery in 1968 also marked the start of liquid crystal research at Merck led by Ludwig Pohl (Figure 8) and Bruno Hampel in the Central Analytical Laboratory and Ralf Steinsträsser and Dietrich Erdmann in the Chemical Research Department 24. The first products were nematic solvents for NMR spectroscopy as well as the liquid crystal mixture Nematic Phase IV based on p ‐azoxybenzenes 3 25 which was developed for use in segment displays utilizing the DSM effect. Other chemical companies, too, had recognized the potential of liquid crystals, and in 1969 Hans Kelker of Hoechst, for instance, developed liquid crystal mixtures for DSM‐based segment displays using MBBA homologues 2 ( N ‐( p ‐methoxybenzylidene)‐ p ‐ n ‐butylanilines) 26…”

125 Jahre Flüssigkristalle – die wissenschaftliche Revolution im Wohnzimmer

“…Diese Entdeckung im Jahr 1968 war auch die Geburtsstunde der Flüssigkristallforschung bei Merck, die Ludwig Pohl (Abbildung 8) und Bruno Hampel im analytischen Zentrallabor und Ralf Steinsträsser und Dietrich Erdmann in der chemischen Forschung begründeten 24. Die ersten Produkte waren einerseits nematische Lösungsmittel für die NMR‐Spektroskopie, andererseits die für Segmentanzeigen auf der Basis des DSM‐Effekts entwickelte Flüssigkristallmischung Nematische Phase IV auf der Basis von p ‐Azoxybenzolen 3 25. Auch andere Chemieunternehmen hatten die Möglichkeiten der Flüssigkristalle erkannt, und so entwickelte Hans Kelker bei Hoechst 1969 auf der Basis von MBBA‐Homologen 2 ( N ‐( p ‐methoxybenzylidene)‐ p ‐ n ‐butylanilinen) Flüssigkristallmischungen für DSM‐basierte Segmentanzeigen 26…”

Helixstruktur und optische Aktivität in flüssigen Kristallen

“…Erst als die Anwendungsmoglichkeiten der optischen Eigenschaften cholesterischer Phasen in Wissenschaft und Technik [3] vor einigen Jahren erkannt wurden, war eine starke Zunahme der experimentellen und theoretischen Arbeiten uber die Struktur cholesterischer Mesophasen die Folge. Uber eine Reihe von Ergebnissen dieser Anstrengungen der letzten Jahre sol1 im folgenden berichtet werden.…”