2008
DOI: 10.13109/prkk.2008.57.10.735
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Coping bei Kindern schizophren erkrankter Eltern - eine täuschend gute Bewältigung

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“…Jugendlichen bei einem psychisch kranken Elternteil lebt (Bundespsychotherapeutenkammer, 2007). Einfluss auf das Risiko haben, neben genetischen Faktoren (Caspi et al, 2003), Belastungen durch unsichere Bindungen in der früheren Kindheit (Deneke, 2008), durch Beeinträchtigungen in der Erziehungskompetenz (Deneke, 2005), durch eheliche Disharmonie und Verlust eines Elternteils (Birtchnell, 1988), durch Generationengrenzenstörungen verbunden mit Parentifizierung und Loyalitätskonflikten (Lenz, 2008) sowie soziale Belastungen durch Tabuisierung, Kommunikationsverbot, Isolierung und fehlender sozialer Unterstützung (Lenz, 2005). Bedeutsame Einflussfaktoren stellen darüber hinaus Verlaufsmerkmale der elterlichen Erkrankung, wie Beginn, Schweregrad und Chronizität dar.…”
Section: Hintergrundunclassified
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“…Jugendlichen bei einem psychisch kranken Elternteil lebt (Bundespsychotherapeutenkammer, 2007). Einfluss auf das Risiko haben, neben genetischen Faktoren (Caspi et al, 2003), Belastungen durch unsichere Bindungen in der früheren Kindheit (Deneke, 2008), durch Beeinträchtigungen in der Erziehungskompetenz (Deneke, 2005), durch eheliche Disharmonie und Verlust eines Elternteils (Birtchnell, 1988), durch Generationengrenzenstörungen verbunden mit Parentifizierung und Loyalitätskonflikten (Lenz, 2008) sowie soziale Belastungen durch Tabuisierung, Kommunikationsverbot, Isolierung und fehlender sozialer Unterstützung (Lenz, 2005). Bedeutsame Einflussfaktoren stellen darüber hinaus Verlaufsmerkmale der elterlichen Erkrankung, wie Beginn, Schweregrad und Chronizität dar.…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Je besser eine inhaltlich-fachliche Abstimmung der beteiligten Einrichtungen bzw. Institutionen gelingt, umso wirksamer können die Hilfen für Kinder und ihre psychisch kranken Eltern gestaltet werden (Lenz, 2008(Lenz, , 2010bKlausch, 2007;Fegert, 2004Fegert, , 2008 Kooperation ist aber, wie die Praxis und die Ergebnisse der Kooperationsforschung übereinstimmend zeigen, mit vielen Umsetzungsproblemen verknüpft (Schone u. Wagenblass, 2001, 2002. Van Santen und Seckinger (2005) bilanzieren, Kooperati-on werde in der psychosozialen Praxis immer gefordert, aber oftmals mit wenig Erfolg praktiziert.…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Wiegand-Grefe et al (2009) wiesen ebenfalls darauf hin, dass die Symptomatik der Kinder mit dem erlebten Ausmaß an Beeinträchtigung der psychisch kranken Eltern zusammenhängt. Häufig wenden die betroffenen Kinder verschiedene Bewältigungsstrategien an, entwickeln aber trotz vielfältiger und vorübergehend erfolgreicher Bewältigungsversuche Symptome (Kuhn & Lenz, 2008). Wie stark der negative Zirkel bei psychischen Erkrankungen in Familien ausgeprägt ist, zeigt sich auch darin, dass über die Hälfte der kinder-und jugendpsychiatrisch behandelten Kinder einen oder zwei psychisch kranke Elternteile haben (Mattejat, Wüthrich & Remschmidt, 2000).…”
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