2020
DOI: 10.1055/a-1153-9262
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Die Bedeutung medizinpsychologischer/soziologischer Themen für ÄrztInnen und Medizinstudierende: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Abstract: Zusammenfassung Hintergrund Das Fach „Medizinische Psychologie/Soziologie“ steht durch die aktuell anstehenden Studienreformen im Rahmen des „Masterplans Medizinstudium 2020“ verschiedenen inhaltlichen Änderungen gegenüber. Diese beinhalten u. a. eine Weiterentwicklung des Gegenstandskatalogs (GK) und des Nationalen Kompetenzbasierten … Show more

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“…Bisher wird dieser täglichen Herausforderung nicht ausreichend Rechnung getragen. Sei es, dass konkrete Handlungsrichtlinien fehlen oder bestimmten Inhalten nicht vollumfänglich in den Aus- und Weiterbildungen Rechnung getragen wird 7 , 14 , obschon laut einer Studie in Hausarztpraxen etwa 14 % der Konsultationen ein soziales, nicht krankheitsbedingtes Problem zugrunde liegt 11 . Allerdings kann von deutlich höheren Prävalenzraten ausgegangen werden, wenn soziale Probleme zudem als Begleitumstände einer Konsultation betrachtet werden.…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Bisher wird dieser täglichen Herausforderung nicht ausreichend Rechnung getragen. Sei es, dass konkrete Handlungsrichtlinien fehlen oder bestimmten Inhalten nicht vollumfänglich in den Aus- und Weiterbildungen Rechnung getragen wird 7 , 14 , obschon laut einer Studie in Hausarztpraxen etwa 14 % der Konsultationen ein soziales, nicht krankheitsbedingtes Problem zugrunde liegt 11 . Allerdings kann von deutlich höheren Prävalenzraten ausgegangen werden, wenn soziale Probleme zudem als Begleitumstände einer Konsultation betrachtet werden.…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Die Kommunikation zwischen Ärzt*innen und Patient*innen, hier u. a. die Aufklärung der Patient*innen, die Übermittlung schlechter Nachrichten, die Risikokommunikation und die Begleitung medizinischer Entscheidungen in einem unsicheren Kontext, stellt einen zentralen Lehrbereich der psychosozialen Fächer im Medizinstudium vom vorklinischen Studienabschnitt bis in die Klinik dar [5]. Hiermit übereinstimmend berichten die Befragten in einer aktuellen deutschlandweiten Studie mit 350 klinischtätigen Ärzt*innen, dass konkrete Hinweise und Übungen zur Arzt-Patient-Kommunikation und spezifisch dem Vermitteln schlechter Nachrichten für ihre spätere Berufstätigkeit besonders wichtig waren [6]. Zudem stellt nicht nur für die Patient*innen eine schlechte Nachricht eine Belastung dar, sondern auch für die behandeln-den Ärzt*innen.…”
Section: Einführungunclassified