2003
DOI: 10.1007/s11578-003-0006-0
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Die Konstitution der Welt — eine Analyse in friedenspolitischer Absicht

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“…umso mehr sollte uns bewusst bleiben, dass viele der friedenswissenschaftlichen Debatten immer noch in einer christlich-abendländischen friedensethik sowie Begriffsund zivilisierungslogik verankert sind (vgl. u. a. Haspel 2006;senghaas 2003). Wenn wir schon nicht völlig aus dem Kreis unseres Denkens und unserer sprache heraustreten können, dann ist es doch gerade dieses Verharren, was uns selbst Blicke über die Grenzen dieses Kreises erschwert - von einem Verstehen ganz zu schweigen.…”
Section: Fazitunclassified
“…umso mehr sollte uns bewusst bleiben, dass viele der friedenswissenschaftlichen Debatten immer noch in einer christlich-abendländischen friedensethik sowie Begriffsund zivilisierungslogik verankert sind (vgl. u. a. Haspel 2006;senghaas 2003). Wenn wir schon nicht völlig aus dem Kreis unseres Denkens und unserer sprache heraustreten können, dann ist es doch gerade dieses Verharren, was uns selbst Blicke über die Grenzen dieses Kreises erschwert - von einem Verstehen ganz zu schweigen.…”
Section: Fazitunclassified
“…The figures speak for themselves: an estimated 97 percent of all decisions on nationality are made on the basis of these two principles, as only roughly 3 percent of the world population are migrants living outside their state of origin and may thus seek access to nationality through other principles, such as discretionary decisions or naturalization. If one categorizes nationality according to politico-economic type or regime, an initial heuristic approach reveals the different worlds of social citizenship beyond formal nationality (see Senghaas [2003] who differentiates four worlds in the field of peace and conflict studies). World I is broadly congruent with the wealthiest OECD countries; World II matches the transition countries in Eastern Europe and the Newly Industrialized Countries (or NICs) in Southeast Asia; World III embraces the so-called 'Third World' countries, i.e.…”
Section: The Partial Worlds Of Social Citizenshipmentioning
confidence: 99%
“…Auch wenn sich aus modernisierungstheoretischer Perspektive argumentieren lässt, dass sich solche Hemmfaktoren im Zuge einer "nachholenden" Entwicklung zumindest auf längere Sicht auflösen werden, so mahnen die vielfältigen Kontingenzen und Rück-schläge realweltlicher Entwicklungsprozesse (hierzu im Überblick Betz 2003;Senghaas 2003) zumindest mittelfristig zu großer Vorsicht hinsichtlich der einfachen Übertragung von Entwicklungserfahrungen der OECD-Welt. Zumindest für eine bestimmte Über-gangszeit 5 stellt sich die Frage, wie die Global-Governance-Perspektive die zweifelsohne vorhandenen und in einigen Teilbereichen erfolgreichen Mitgestaltungsprozesse von Akteuren des "Südens" integrieren kann.…”
Section: Global Governance Der "Norden" Und Der "Süden"unclassified
“…Inwieweit diese Strategien die Interaktionen und Verlaufsmuster von Global Governance insgesamt beeinflussen werden, ist aus heutiger Sicht nicht zu beurteilen, da hierbei vor allem auch die Reaktionsmuster der OECD-Welt auf diese Strategien bedeutsam sind. Optimistische, auf die Möglichkeit einer schrittweisen Einbindung der neuen Mitspieler zielende Szenarien(Senghaas 2003;Messner 2006) sind ebenso vertreten wie düstere Prognosen einer bevorstehenden "Rückkehr des Groß-machtnationalismus"(Kagan 2008: 15). Allerdings wird auch das optimistische Szenario die Global-Governance-Architektur nicht unberührt lassen.…”
unclassified