Zusammenfassung: Von den elf Volksentscheiden, die zwischen 1990 und 2005 in den deutschen bundesländern stattfanden, wurden sieben von den Wählern im Sinne der jeweiligen Initiatoren entschieden, die übrigen vier waren an der urne nicht erfolgreich. der Artikel geht der Frage nach, ob es ein Muster oder sogar ein Erfolgsrezept hinter den Ergebnissen gibt. Mit der Methode der Qualitative Comparative Analysis (QCA) soll dieses Rätsel gelöst werden. Es zeigt sich, dass sich keine der untersuchten bedingungen allein positiv auf die Erfolgschancen an der urne auswirken; bestimmten Kombinationen ist dieser Effekt jedoch zuzuschreiben.Abstract: between 1990 and 2005, eleven referenda took place in the german länder. Of these initiatives, seven were accepted by the voters, while the remaining four were unsuccessful. This pattern raises the question as to whether certain factors lead to increased likelihood of success at the ballot-box. using Qualitative Comparative Analysis (QCA), the following analyses demonstrate that, taken separately, none of the conditions examined in this article have positive effects on the chances of popular endorsement. Instead, a certain combination of conditions seems to be associated with successful initiatives.