Einleitung: Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis

Bohnsack, Ralf; Nentwig-Gesemann, Iris; Nohl, Arnd‐Michael

doi:10.1007/978-3-322-92213-7_1

Cited by 31 publications

(17 citation statements)

References 0 publications

Supporting

Mentioning

Contrasting

Unclassified

Order By: Relevance

“…Der erste Schritt, die formulierende Interpretation, besteht in der inhaltlichen Beschreibung einzelner Interviewsequenzen, die eine Strukturierung und thematische Gliederung des Materials ermöglicht. Dieser Schritt verbleibt auf inhaltlicher Ebene so nah am Zitat, dass auch signifikante Begriffe beibehalten werden (Bohnsack/Nentwig-Gesemann/Nohl 2001). Beispielhaft wird der folgende Transkriptausschnitt wie unten stehend deskriptiv zusammengefasst:…”

Section: Methodische Vorgehensweiseunclassified

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

2014

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

Section: Methodische Vorgehensweiseunclassified

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

2014

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

“…Gegen eine solche Konzeption des Gruppendiskussionsverfahrens haben sich wiederum Vertreter der Verstehenden Soziologie gewandt. Volmerg (1977) und Nießen (1977) (Bohnsack 1989(Bohnsack , [1991(Bohnsack ] 2003Bohnsack, Nentwig-Gesemann und Nohl). Diese konjunktive Erfahrung "basiert auf Gemeinsamkeiten der Handlungspraxis, des biographischen Erlebens, des Schicksals, also der Sozialisationsgeschichte" und ist nicht an das direkte Zusammenleben einer Gruppe gebunden (Bohnsack 2000: 377).…”

Section: Diskussion: Die Bedeutung Des Autonomie-/anpassungskonfliktsunclassified

“…Die Auswertung der Gruppendiskussionen erfolgte in Anlehnung an die von Bohnsack entwickelte "dokumentarische Methode" (Bohnsack 1997(Bohnsack , [1991(Bohnsack ] 2003Bohnsack, Nentwig-Gesemann und Nohl 2001). Ausgangspunkt dieses Auswertungsverfahrens ist die bereits oben genannte Unterscheidung zwischen immanentem und dokumentarischem Sinngehalt.…”

Section: Auswertungsstrategieunclassified

“…Die türkischen Jugendlichen in Bohnsacks Beispiel verstehen intuitiv den inneren Zusammenhang ihrer für Außenstehende scheinbar zusammenhangslosen Erzählungen. Da sie Mannheim zufolge gemeinsame konjunktive Erfahrungen teilen, verstehen sie sich unmittelbar (Bohnsack 1997;Bohnsack, Nentwig-Gesemann und Nohl 2001). 25 Dem Forscher/der Forscherin sind diese gemeinsamen Erlebniszusammenhänge jedoch fremd.…”

Section: Auswertungsstrategieunclassified

See 1 more Smart Citation

Die unerträgliche Freiheit der Anderen

Schmid¹

2014

View full text Add to dashboard Cite

iii Danksagung Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich während der letzten Jahre bei meinem Dissertationsprojekt unterstützt haben und die jetzt vermutlich ähnlich erleichtert sind wie ich, dass die Arbeit endlich abgeschlossen ist. Danken möchte ich meinem Betreuer, Prof. Dr. Mathias Bös, der die Arbeit nicht nur fachlich angeleitet hat, sondern mir darüber hinaus auch jederzeit für Diskussionen zur Verfügung stand und mich immer emotional und motivational unterstützt hat. Prof. Dr. Anika Oettler bin ich für ihre hilfreichen und freundschaftlichen Hinweise dankbar. Die Dissertation ist im Rahmen des Graduiertenkollegs Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit entwickelt worden und hat stark vom Austausch mit den Mitgliedern des Kollegs profitiert. Ohne diesen Austausch hätte die Arbeit sicherlich nicht die jetzige Form. Ich bin besonders den Marburger Graduierten dankbar für die gemeinsame Zeit, die vielen schönen Erlebnisse und die große freundschaftliche Unterstützung, die ich erfahren habe. Astrid Schüssler und Frank Asbrock haben mir zudem wichtige Ratschläge zu den statistischen Auswertungsverfahren gegeben. Hinrich Rosenbrock und Markus Bayer möchte ich für ihre kollegiale Unterstützung danken.Mein Bruder Sebastian hat die Arbeit in ihren unterschiedlichen Stadien gelesen und kritisch kommentiert. Er war für mich ein wichtiger Diskussionspartner, an den ich mich immer wenden konnte. Meine Eltern und mein Bruder Alexander haben mich in allen Phasen der Arbeit unterstützt und mir Mut zugesprochen.Danken möchte ich schließlich auch allen, die sich die Zeit genommen haben, an meinen Studien teilzunehmen -besonders den Teilnehmern der beiden Gruppendiskussionen.

show abstract

“…Kaiser 1998, S. 90;Veelken 1998, S. 128 ff. ;Seefeldt 1989;Couper et al 1991;Osborne u. Bullock 2000;Knapp u. Stubblefield 2000;Gorelik et al 2000;Bales et al 2000;MacCallum et al 2006;Newman et al 1995 (Bohnsack 2001;Bohnsack et al 2001;Bohnsack u. Schäffer 2001b;Nohl 2005), die zwischen verschiedenen Sinnebenen unterscheidet und es so möglich macht, auch nicht bewusste Strukturen (vgl. Mannheim 1980) transparent zu machen und interpretatorisch intersubjektiv abzusichern.…”

Section: Forschungsstandunclassified

Zwischen Seniorität und Alterität

Franz

Scheunpflug

2009

Z Erziehungswiss

View full text Add to dashboard Cite

Zusammenfassung: Durch demografische Wandlungsprozesse verändern sich Bevölkerungs-strukturen und mit ihr auch die potenziellen Teilnehmendenstrukturen für Bildungsanbieter. In der Erwachsenenbildung wird darauf mit der Entwicklung von speziellen Angeboten für ältere Teilnehmende sowie mit der Konzeption intergenerationeller Lernangebote für verschiedene Generationen reagiert. Intergenerationelle Lernprozesse intentional zu arrangieren stellt für Erwachsenenbildner(innen) keine geringe Herausforderung dar. In diesem Beitrag werden diese Herausforderungen in den Blick genommen. Dazu werden Orientierungen von in diesem Bereich professionalisierten und nicht professionalisierten Erwachsenenbildner(innen) sowie von Teilnehmenden in intergenerationellen Lernprozessen in einer qualitativen Untersuchung rekonstruiert. Es zeigt sich, dass die andragogische Professionalität von Erwachsenenbildner(innen) ein entscheidender Faktor ist, um explizite intergenerationelle Lernprozesse zu ermöglichen.Schlüsselwörter: Intergenerationelles Lernen · Generationen · pädagogische Professionalität · Erwachsenenbildung · Seniorenbildung · Jugendbildung Abstract: Demographic changes are leading to an altered population structure and subsequently to changes in the age structure of potential participants in educational training. Adult education has reacted to this by developing special provisions for older participants and a concept of intergenerational learning provision for different generations. Arranging such intentional intergenerational processes is indeed no small task for adult education. This contribution will look at this challenge more closely. To this aim, the orientations of professional and non-professional adult educators and participants in intergenerational learning processes will be reconstructed in a qualitative investigation. It can be shown that the andragogic skill of adult educators is a pre-requisite for the facilitation of learning processes, which are explicitly intergenerational.

show abstract

Einleitung: Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis

Cited by 31 publications

References 0 publications

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

Die unerträgliche Freiheit der Anderen

Zwischen Seniorität und Alterität

Contact Info

Product

Resources

About