Ektopes Schilddrüsengewebe nach erfolgter Thyreoidektomie

Seitz, D; Todt, Ingo; Boga, E; Yasin, A; Sudhoff, Holger

doi:10.1007/s00106-019-00754-7

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“…Nach einer totalen Thyreoidektomie kann es unter dem Einfluss von TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) zu einer kompensatorischen Volumenzunahme des ektopen Gewebes kommen [5].…”

Section: Diskussionunclassified

Ein seltener Fall eines renalen ektopen Schilddrüsengewebes

et al. 2020

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ZusammenfassungNach einer roboterassistierten rechtsseitigen Nephrektomie einer tumortragenden Niere wird ektopes Schilddrüsengewebe an der Niere nachgewiesen. Dies ist extrem selten in der Literatur beschrieben. Ektopes Schilddrüsengewebe ist selten und tritt meist im Halsbereich und im oberen Mediastinum auf. Die klinischen Symptome sind von Größe, Lokalisation und hormoneller Funktion des ektopen Gewebes abhängig. Therapie der Wahl bleibt die operative Entfernung des ektopen Gewebes, in vereinzelten Fällen bleibt auch eine konservative Therapie als Option. Dieser Artikel soll dazu dienen, bei renalen unklaren Raumforderungen differentialdiagnostisch auch an paraneoplastisches oder ektopes Gewebe aus anderen Organen zu denken.

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“…Nach einer totalen Thyreoidektomie kann es unter dem Einfluss von TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) zu einer kompensatorischen Volumenzunahme des ektopen Gewebes kommen [5].…”

Section: Diskussionunclassified

Ein seltener Fall eines renalen ektopen Schilddrüsengewebes

et al. 2020

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“…After a total thyroidectomy, thyroid-stimulating hormone can promote a compensatory volume growth of previously asymptomatic ectopic tissue. This ectopic tissue can arise as an ambiguous space-occupying lesion [5].…”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

“…Ectopic mediastinal thyroid tissue is normally asymptomatic, but particularly after orthotopic thyroidectomy it might turn out to be symptomatic. Symptoms are normally due to compression of adjacent structures [5,6].…”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Developing anterior mediastinum mass after orthotopic thyroidectomy: a case report

Camelo

Barros

2020

Egypt J Radiol Nucl Med

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Background Ectopic thyroid tissue is a rare embryological aberration described by the occurrence of thyroid tissue at a site other than in its normal pretracheal location. Depending on the time of the disruption during embryogenesis, ectopic thyroid may occur at several positions from the base of the tongue to the thyroglossal duct. Ectopic mediastinal thyroid tissue is normally asymptomatic, but particularly after orthotopic thyroidectomy, it might turn out to be symptomatic. Symptoms are normally due to compression of adjacent structures. Case presentation We present a case of a 66-year-old male submitted to a total thyroidectomy 3 years ago, due to multinodular goiter (pathological results revealed nodular hyperplasia and no evidence of malignancy), under thyroid replacement therapy. Over the last year, he developed hoarseness, choking sensation in the chest, and shortness of breath. Thyroid markers were unremarkable. He was submitted to neck and thoracic computed tomography, magnetic resonance imaging, and radionuclide thyroid scan. Imaging results identified an anterior mediastinum solid lesion. A radionuclide thyroid scan confirmed the diagnosis of ectopic thyroid tissue. The patient refused surgery. Conclusions Ectopic thyroid tissue can occur either as the only detectable thyroid gland tissue or in addition to a normotopic thyroid gland. After a total thyroidectomy, thyroid-stimulating hormone can promote a compensatory volume growth of previously asymptomatic ectopic tissue. This can be particularly diagnosis challenging since ectopic tissue can arise as an ambiguous space-occupying lesion.

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Seltene Erkrankungen der Mundhöhle, des Halses und des Pharynx

Reichel

2021

Laryngorhinootologie

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ZusammenfassungErkrankungen, welche mit einer Häufigkeit von weniger als 1–10 Fällen pro 10 000 Personen in der Bevölkerung auftreten, gelten als selten. Derzeit sind zwischen 5000 und 8000 seltene Krankheiten bekannt, jedes Jahr werden etwa 250 seltene Krankheitsbilder neu beschrieben. Eine Vielzahl dieser Pathologien betrifft den Kopf-Halsbereich. Für die Diagnosestellung einer seltenen Erkrankung bedarf es oftmals langer Zeit. Das Leben betroffener Patientinnen und Patienten ist häufig von Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten geprägt. Die meisten seltenen Krankheiten besitzen eine genetische Ursache und sind trotz des medizinischen Fortschritts bis heute unheilbar. In den letzten Jahren sind jedoch die Wahrnehmung und das Wissen von bzw. zu seltenen Krankheitsbildern unter anderem durch die Schaffung von öffentlich zugänglichen Datenbanken gestiegen, die Etablierung von Selbsthilfegruppen hat zudem die Mündigkeit Betroffener gestärkt. Seit kurzem erlauben nun neuartige technische Errungenschaften im biomedizinischen Bereich genetische Ursachen seltener Erkrankungen bei einzelnen Patientinnen und Patienten individuell zu charakterisieren. Auf Grundlage dessen sollte es in naher Zukunft möglich werden, im Sinne der translationalen und personalisierten Medizin maßgeschneiderte Behandlungskonzepte für Patientinnen und Patienten mit seltenen Krankheiten zu erarbeiten. Mit dem vorliegenden Referat, welches sich mit seltenen Erkrankungen von Lippe, Mundhöhle, Pharynx und Halsweichteilen beschäftigt, soll ein Beitrag zu diesen Entwicklungen geleistet werden. Den Leserinnen und Lesern wird dabei ein kompakter Überblick zu einer Auswahl diesen anatomischen Bereich betreffender Krankheitsbilder gegeben. Verweise auf weiterführende Informationen für das medizinische Fachpersonal und betroffene Patientinnen und Patienten unterstützen die weitere Vertiefung ihres Wissens und führen gezielt zum aktuellen Kenntnisstand in diesem hoch-dynamischen Themengebiet.

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Ektopes Schilddrüsengewebe nach erfolgter Thyreoidektomie

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Ein seltener Fall eines renalen ektopen Schilddrüsengewebes

Ein seltener Fall eines renalen ektopen Schilddrüsengewebes

Developing anterior mediastinum mass after orthotopic thyroidectomy: a case report

Seltene Erkrankungen der Mundhöhle, des Halses und des Pharynx

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