15] Die bisher bekannten katalytischen Hydrierungen von Dihydro-1,2-oxazolen hatten durchweg zu (40: 60)-eryrhro/lhreo-Gemischen gefiihrt : siehe z.B. der stereochemischen Reihe der Cycloaddukte ist NMRspektroskopisch nicht, jedoch anhand umfangreicher Daten (Drehwerte, HPLC-und MPLC-Laufverhalten) konsistent und zweifelsfrei moglich [19], vgl. [or],-Wcrte fiir 314, IOjll, 19;SEpimer in den Legenden der Schemata. Um die Enantiomerenreinheit und eine eventuelle Rdcemisieriing!'Epimerisierung auf der Nitriloxid-Stufe zu priifen, wurden Korrelationen durch Abbau von Isoxaeolinen der drei Reihen (aus 1.9, und 18) vorgenommen. Die Abweichung der Drehwerte von so auf unabhangigenl Weee eewonnenen Enantiomeren von I I -L Isoxazoliu-3-carbonslure-Derivaten lag in der GroDenordnung von < 5%. Weiter wurden bei einer Reihe von Cycloadditionen mit optisch aktiven Olefinen in den Rohprodukten stets nur zwei Diastereomere beobachtet, eine signi-Rkante Racemisierung/Epimerisierung aufder Nitriloxid-Stufe hiitte zum Auftreten von zwei weiteren Diastereomeren fiihren miissen. -Zusammenstellung aller Korrelationen und Abbaureaktionen siehe Lit. [lo. 191. R. Miiller. Dissertation. Universitat Wurzburg, 1992; M. Pitzel, T. Leibold, V. Jager, unveroffentlichte Arbeiten 1991, 1993. Die i nduzierenden Effekte durch unterschiedliche C-5/C-3'-Kelativkonfgurationen scheinen nach bisher vorliegenden Resultaten (191 additiv, wie mit ,,C4/ C5-Fallen" bci LiAIH,-Rcduktionen von Isoxazolinen registriert : a) V. JPger. .2-O-Isopropyliden-l,2-(dihydronyethyl)]-1soxa~olin-5-carbons~uremethylester: -165.0/+ 145.8: das (5R)-Derivat. das den deutlich kleineren Drehwert aufweist, ist jeweils vorangestellt.