“…In den letzten Jahren ist eine Reihe von Untersuchungen über die Frage durchgeführt worden, welche Rückwirkungen Veränderungen in der Natrium-und Kaliumkonzentration verschiedener Gewebe auf hormonale und enzymatische Regulationen im Kohlenhydratstoffwechsel ausüben. Ein Beispiel, an dem derartige Vorgänge sehr gut studiert werden können und das auch eine erhebliche klinische Bedeutung hat, stellen jene Stoffwechselstörungen dar, die bei einem Kaliummangel beobachtet werden (1)(2)(3)(4)(5)(6)(7)(8)(9)(10)(11)(12). Eine negative Kaliumbilanz kann durch den weitverbreiteten G ebraueh sulfonamidierter Diuretika oder auch durch endokrine Störungen, zum Bei-spiel eine erhöhte Aldosteroninkretion, relativ häufig auftreten.…”