2005
DOI: 10.1055/s-2005-865931
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Erstmanifestation eines Morbus Crohn in der Spätschwangerschaft: Indikation zur Ileozäkalresektion mit nachfolgendem Spontanpartus

Abstract: Die Erstmanifestation eines Morbus Crohn in der Schwangerschaft ist ein seltenes Ereignis. Folgend wird über eine 34-jährige Patientin in der 36. SSW berichtet, die wegen Flankenschmerzen rechts mit der Verdachtsdiagnose eines Harnstaus stationär aufgenommen wurde. Im Verlauf wurde unter dem klinischen Bild einer akuten Appendizitis die Notfallindikation zur chirurgischen Intervention gestellt. Intraoperativ fand sich der ausgeprägte Befund einer Ileitis terminalis im Sinne eines Morbus Crohn, der eine Ileozäk… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1

Citation Types

0
0
0
1

Year Published

2008
2008
2008
2008

Publication Types

Select...
1

Relationship

0
1

Authors

Journals

citations
Cited by 1 publication
(1 citation statement)
references
References 14 publications
0
0
0
1
Order By: Relevance
“…Im Falle der Notwendigkeit einer operativen Intervention der Grunderkrankung wird eine erhöhte fetale Mortalität beschrieben [34,43]. Als maternale Operationsindikationen gelten dabei -wie bei Nichtschwangeren -Perforationen, Abszesse, Darmverschluss sowie eine Hämorrhagie [34,44,45]. In diesen Fällen wird ein abwartendes Vorgehen im Vergleich zu einer operativen Intervention als für den Fetus gefährlicher eingestuft [46].…”
Section: Vererbung Chronisch Entzündlicher Darmerkrankungenunclassified
“…Im Falle der Notwendigkeit einer operativen Intervention der Grunderkrankung wird eine erhöhte fetale Mortalität beschrieben [34,43]. Als maternale Operationsindikationen gelten dabei -wie bei Nichtschwangeren -Perforationen, Abszesse, Darmverschluss sowie eine Hämorrhagie [34,44,45]. In diesen Fällen wird ein abwartendes Vorgehen im Vergleich zu einer operativen Intervention als für den Fetus gefährlicher eingestuft [46].…”
Section: Vererbung Chronisch Entzündlicher Darmerkrankungenunclassified