Chemische Rassen bei ArzpeipflanzenAua den reifen F & h det eecropciischen und japaniscllen K & m der M6hm (Daucus carota subsp. sativus) e r W m n j e nuch Sorte 0,s bis 2,1% &h&sches 01. Die bere& in dep, p h y s i k d i s c h lbnstanten zum Aw&uck h d mt.ermhkdliche Zuaarmmeasetzung der M6hrtde W(L& durch die chomatqraphische Analyse s i e h e r g d . Der A d 2 an Cardol kann zwischen 9 und 63%, an Geranylaoetat zzdschen 0 und 48% und an Epo3oi-&hy&o-caryophyUen zwischen 2,5 u d 20% kgen. Die &%ena;nnte Verbindung UVuTde erstmale ale genwiw Bestaradteil des M6hrenSles nadupwken. Asaron ist jedoch &'den ezcropiiischen und japankchen KuUurm6hren nkhi? e n t u n , WOM aber in iigyptischen Eulturuarietcit ,,Gaw W i " (-8%) d in einer a h Dazrcocs carota-Lhge a w Chim. In den F & k n det Wilden M h r e (D. carota subsp. carota) dnd praktisch f i n Carotol und k i n Asaron enthahn; charakhistische Hauptbestu&k sind him Essigsawwter von Terpendhhokn, zzlmeast Germ ylacetat. Die beiden abgebildeten ,, T&&mperatur-~n m c h i c h t -C h r o~r a m~c c w e n die typischen lJnterschie.de in CEer Zuaammensetzung d e~ M6hren6le. Mohren, Karotten oder Gelbe Ruben kennt jedermann; weniger bekannt ist jedoch, daS aus den Friichten ein geschiitztea atheriwhes 01 gewonnen wird. Schon vor dem Kriege wurden z. B. in der Provence jahrlich etwa 200 Tomen Mohrqnfriiohte zur Gewinnung dea Karottenols destilliert. Der Bedarf ist inzwischen erheblich geatiegen. Ader in der Konservenindustrie wird e~ vielen neuartigen Riechatoffkompositionen zugeeetet, und letztere erhalten hierdurch eine spezielle, schwer nachahmbare Note. Uns intereesieh dimes Umbelliferenol aus anderen Griinden.Folgende Fragen sindbevor auf die ohemisohen Rassen bei der Milhe eingegangen werden kannexperimentell zu klaren : a) Beetahen Untemhiede in der Ausbeute an iitheriechem 01 zwischen den handelstiblichen Kultursorten? Nwh der Literetur eollen die Friichte deutscher Herkunft 0,s bis l,6% und die frenzosischer Herkunft nur 0,4 bie 0,8% iitheriachea 61 ergeben*) *). Nclch Amhim und Tmbmote') erg8ben die Friichte eher jepanischen Sorte mit langen zylindrischen Wuneln l,6% 1) 1. Mitt., diem Zeitschrift, 207,273 (1964). XI. Mitt., dieae Zeitechrift 297, 386 (1904). *) E . Qikhneiukr nnd Fr. Eoftmam, Die &therimhen ole, Bd. VI, 4. A&., Akademie-Verlag 3) 1. Chrenther, The Essential Oile, Bd. IV, Van Noetrand New Pork 1960. 4, y. Aeahina und T. T8ubamOl0, J. p b m a o . 800. Japan 26,97 (1925). Berlin 1981. *) Aus W u n d nnd Stengel bei Vdetzung oft Gnmmiharz ausscheidend. 6, J . H. Chu und T. C . k . Acta pharmac. Sinica 1.73 (1963), ref. Pharmaz. ZentralhalleDeutachland, 95,71 (1966). ' ) 0. V. P w w k i i , D. V. M d a h und L. L. R o d i~. S.