Klinik und Behandlung der Dickdarmdivertikel

Holder, E.

doi:10.1007/bf02443242

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“…Erinnem wir uns der h~u/igsten BlutungsqueUen: Im Oesophagus sind es Varieen, viel seltener Uleera, Careinome und benigne Tumoren, im Magen und Duodenum das Uleus peptieum (Dick, 1967;Eekart, 1965;Feltis u. Haenit, 1967;Grewe u. Delfine, 1966;Helm u. Markert, 1963;Kingreen, 1970;Kolig u. Eneke, 1967;Palumbo u. Sharpe, 1965;Theisinger, 1969;Wanke, 1965), das Uleus simplex (Dieulafoy) mad die erosive Gastritis, aber auch Carcinome und benigne Tumoren, im Duodenum Divertikel, Pankreas-und Papillentumoren, im Dfinndarm Carcinome oder benigne Tumoren (K15ss, 1965 ;Kurpat u. Mattig, 1955;Wenz u. Krebs, 1967), aber auch Sarkome, das Uleus im Meckelsehen Divertikel, selten das tuberkulSse oder das typhSse Uleus, im Dickdarm Divertikel (Holder, 1953) Das blutende peptische Uleus im Korpus und Antrum sollten wir nach B I resezieren, das hoehsitzende excidieren und dabei dureh Sehnellsehnitt ein Carcinom aussehliel3en. Keineswegs gleich sieher ist bier die ~bernahtmg mit Vagotomie.…”

Section: Der Noteingriff In Der Chirurgie Des Erwachsenenaltersunclassified

88. Der Noteingriff in der Chirurgie des Erwachsenenalters

Sell¹,

Erich²,

Stock³

1970

Langenbecks Arch Chiv

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Section: Der Noteingriff In Der Chirurgie Des Erwachsenenaltersunclassified

88. Der Noteingriff in der Chirurgie des Erwachsenenalters

Sell¹,

Erich²,

Stock³

1970

Langenbecks Arch Chiv

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Pathogenese der Sigma-Diverticulitis und die Indikation zur Resektionsbehandlung

Reifferscheid

1967

Arch. f. klin. Chir

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Abt. Chirurgie der Med. Fakulti~t der X~hein.-Westf. Techn. ttochschule Aachen (Vorstand: o. Prof. Dr. M. l~mrrn~sc~nlD) Eingegangen am 16. Februar ~967 Das erworbene Pulsionsdivertikel des Dickdarms besitzt eine eigene pathologisch-anatomische, patho-physiologische und klinische Erkennungsgeschiehte. Sie spiegelt sieh im Wandel der Behandlungsindikation wider. KS~TE war im Jakre 192i bereits seiner Entwicldung voraus, als er die Diverticulitis mit der Appendicitis auf eine Stufe stellte. Nach ibm postulierten F~A~cK~, CLAn~MO~T, MAYO, IqO~D~AW~ noch die friihe Resektion. Die nachfolgendc Epoche versuchte jedoch yon der KSrteschen Definition als ,,Linksappendicitis" und den daraus abgeleiteten indikatorischen Konsequenzen wieder abzuriicken. D~ QUEI~VAIIr SCHIgIEDE!~' , KALLFELZ, TELLII~G, SFRIGGS, 1V[ARXEI~, IN~EFF, NOLDER, GOTGE1VIAI~I~, U~GEtIEUER, MAY, K~AS~EI%, ~EI~I%Y und SAI~ISLOW, WAvG~ und WALT. Die aus der Analogie mit der Appendicitis abgeleitete Resektionsbehandlung hielt man, wail die freie Perforation nicht die zwangsl/tufige Folge ist, fiir nicht notwendig. Au~erdem hatte sie damals noch ein zu hohes Risiko (EDwAm)S, LU~DBLAD U.a.). Einfachere Verfahren, die Divertikel zu behandeln, schienen einen ge]ahrloseren Ausweg zu erSffnen (~I~STERER, GUTGE.1VIANlff, UI~GEI=fEUER, WILD]]GA~bIS, KI~ASNEtr BERI~u und SAI~ISLOW, WAVG~ und WANT). So beschr~tnkte man sich neben der konservativen Behandlung auf stuhlableitende Mai~nahmen (FI~sT]~I~, Gt~TO]~lVrANIr UI~G~itEU]~I~, ROODKEY und HERMAIr Ein bereinigendes chirurgisches Vorgehen war nur der .Behermchung yon Komplikationen vorbehalten (FI~STS.~]~, I~YA~, HoLDxl~, UI~IGEIIEUEI~, RANKII~ und BI~OW~). Die Vielfalt der Komplikationen and die Problematik ikrer chirurgiseken Therapie beanspruchte das Augenmerk der Ckirurgen bald derart, dal~ man dazu neig~e, ihrenpathogenetischen Ausgangspunkt, das Divertikel selbst, zu iibersehen.In Grundlagenforschung und Klinik haben sich nun in den letzten Jahrzehnten ldarere Voraussetzungen ffir eine pr/~ventiv eingestellte Be-10"

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