Leitfähigkeitsänderungen dünner aufgedampfter Silberschichten bei elektrostatischer Aufladung

Abstract

e u b n e r und IT. Rarnbke &fit 19 Abbildungen InhaltsiibersichtJm AnschluB an Bltere Arbeiten merden Versuche angestellt iiber die Bnderung der Leitfahigkeit von Metallen h i elektrostatischer Aufladung. Die durch die Aufladung bewirkte Anderung der Zahl der freien Elektronen so!l'eine Anderung der Leitfahigkeit zur Folge haben. Ziel der Untersuchungen ist es, die Widerspruche der alteren Arbeiten zu klaren. Das Material besteht aus aufgedampften Silberschichten. Die Met,hode der Messung und Registrierung der beobarhteten Leitfahigkeitsandemnqen wird heschrieben. -Der erwartete Effekt konnte zwar nicht quantitativ bestiitigt, jedoch an allen hrauchbaren Schichten qualitativ nachgewiesen werden. Es zeigte sich dabei mit der Alterung der Schicht eine bemerkenswerte Abnahme der beobachteten Leitfahigkeitsanderungen, die AnlaB zu Vermutnngen uber die Ursache der Widerspruche in den alteren Arbeiten gibt. -AnschlieBend wird kurz uber einige Nebenbeobachtungen berichtet, die sich auf Widerstandscharakteristiken und Widerstandsanderungen bei langer Dauer des Stromdurchganges sowie auch der Aiifladung beziehen.

Electrically Tunable Resistance of a Metal

“…In comparison to the earlier studies of thin metal films (Au, Ag) which were charged electrostatically by means of an insulating dielectric layer [4,5], the variations of R in the present case are by 3-4 orders of magnitude higher although the voltage applied for charging is by a factor of 10 4 lower. This major advantage of the nanocrystalelectrolyte composite is due to the electrochemically charging by means of double layers [6] which does not require an insulating layer and which, therefore, allows the storage of a high amount of charge at low voltages.…”

“…4% of the conduction electron density n. Assuming as a most simple approach a Drude model of the electrical conductivity with / n 2=3 [4], an amplitude of the charge-induced variation of of ca. 3% is estimated somewhat less than the value of = 4% observed experimentally.…”