1994
DOI: 10.1515/zfsw.1994.13.2.201
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Lokativalteraation im Deutschen und Englischen

Abstract: Lokativalteraation im Deutschen und Englischen 1Gegenstand der Untersuchung ist die variable Argumentstruktur von Verbpaaren wie schreiben, beschreiben im Deutschen oder load, smear etc. im Englischen. In einem lexikalischen Rahmen wird gezeigt, daß die Lokativalternation nicht durch den Austausch der zwei internen Argumente des Basisverbs herleitbar ist. Eine solche Diathese würde aufgrund der höheren Prominenz des Zielarguments gegenüber dem Thema einen Verstoß gegen die sonst gültige Thetahierarchie konstit… Show more

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“…Das Verhältnis des Derivats zu seiner Basis ist in der linguistischen Literatur unter dem Stichwort Lokfltivalternation schon eingehend behandelt worden. Eroms (1980), Wunderlich (1987), Olsen (1994) u.a. gehen davon aus, dass bei Paaren wie laden/beladen, gießen/begießen zwei Verben mit identischer Semantik, jedoch unterschiedlicher syntaktischer Realisierung vorliegen.…”
Section: Typen Und Sorten Von Nominalisierungenunclassified
“…Das Verhältnis des Derivats zu seiner Basis ist in der linguistischen Literatur unter dem Stichwort Lokfltivalternation schon eingehend behandelt worden. Eroms (1980), Wunderlich (1987), Olsen (1994) u.a. gehen davon aus, dass bei Paaren wie laden/beladen, gießen/begießen zwei Verben mit identischer Semantik, jedoch unterschiedlicher syntaktischer Realisierung vorliegen.…”
Section: Typen Und Sorten Von Nominalisierungenunclassified
“…For example, in Germanic languages like German and Dutch, the prefix beattached to an intransitive verb like gehen 'to walk' introduces an internal argument, cf. Rappaport and Levin (1988), Olsen (1994) for an analysis: A similar modification is the locative alternation, which is morphologically marked in German and Dutch but not in English, cf.…”
Section: Prefixation and Suffixationmentioning
confidence: 99%
“…For example, Ehrich and Rapp (2000) consider verbal and nominal ASs to be completely independent of each other, each equipped with its own individual linking rules. Olsen (1994). The basic idea is that the interpretation of a postnominal genitive NP, in German, depends on whether the noun's semantic representation contains a BECOME-operator: a postnominal genitive will always be interpreted, when present, as the lowest argument under BECOME, i.e.…”
Section: Event Structural Conditions On Nominalizationmentioning
confidence: 99%
“…In (21b) bleibt Ay ohne verbalen Kasus, so daß ein neues Regens erforderlich wird. In Olsen (1995a) Argument Vererbung mit Dativ ist in den wenigen Fällen, die tatsächlich bei Partikelverben vorkommen, starken Beschränkungen unterworfen, die ganz offensichtlich mit den Restriktionen zusammenhängen, die dem Dativ als strukturellem Kasus in der Gegenwartssprache anhaften. Tauschen wir das Beispiel in ( 18) und ( 19) gegen ( 23) aus, in dem ein unbelebtes anstelle eines belebten Präpositionalobjekts vorkommt, so ist das Partikelverb mit Dativvererbung schon sehr fragwürdig, wie (23c) zeigt, vgl.…”
Section: Schlußbetrachtungunclassified