GrenztragkraftIm Bild 1 sind die Bruchkräfte E pgh,DEM ausgewählter Versuche als Funktion der Einbindetiefe t dargestellt.Berechnungsergebnisse, bei denen gleiche Bodeneigenschaften und Trägerbreiten zugrunde lagen, sind in der Darstellung durch Linien verbunden. Die Ergebnisse aller Simulationen liegen fächerartig zwischen den Linien I D = 0,3; b = 0,1 m und I D = 0,9; b = 0,7 m.Deutlich zu erkennen ist der parabelförmige Anstieg der Erddruckkräfte mit der Einbindetiefe t. Bei der Auswertung zeigte sich, dass der Einfluss der Einbindetiefe am besten durch eine quadratische Parabel zu beschreiben ist.Im Bild 2 wurde der Einfluss der Trägerbreite auf den Erddruckbeiwert durch Normierung der Erddruckkraft dargestellt. Die Entwicklung der Erddruckkraft bei Träger-breiten b AE • lässt sich mit den Ergebnissen der Berechnungen für eine Einbindetiefe von 1,5 m und Trägerbreiten bis 2,1 m erfassen. Zwischen dem Quotienten E pgh,DEM /gt 2 und der Trägerbreite b besteht demnach näherungsweise ein linearer Zusammenhang.