2010
DOI: 10.1007/s00772-010-0831-9
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Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) Gesellschaft für operative, endovaskuläre und präventive Gefäßmedizin zur Qualifikation bei der Durchführung endovaskulärer Eingriffe

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“…In der aktuellen, noch nicht publizierten TASC-Empfehlung zur Therapie der pAVK stellen klassische operative Verfahren lediglich noch eine Ausnahmeoption dar. Daher müssen endovaskuläre Techniken von dem Gefäßchirurgen beherrscht werden [31,39]. Dadurch sind auch weitreichende Veränderungen in dem Behandlungsablauf vaskulärer Patienten mit einer weiteren Minimierung des Eingrifftraumas möglich.…”
Section: Epidemiologie Vaskulärer Erkrankungenunclassified
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“…In der aktuellen, noch nicht publizierten TASC-Empfehlung zur Therapie der pAVK stellen klassische operative Verfahren lediglich noch eine Ausnahmeoption dar. Daher müssen endovaskuläre Techniken von dem Gefäßchirurgen beherrscht werden [31,39]. Dadurch sind auch weitreichende Veränderungen in dem Behandlungsablauf vaskulärer Patienten mit einer weiteren Minimierung des Eingrifftraumas möglich.…”
Section: Epidemiologie Vaskulärer Erkrankungenunclassified
“…Aufgrund der geschaffenen Strukturen muss es auch weiterhin das Ziel sein, dass Hauptverantwortung bei der Versorgung gefäßkranker Patienten bei der Gefäßchirurgie liegt. Bestätigt wird diese Forderung auch durch die Vorgaben des gemeinsamen Bundesausschuss (GBA), dass Aortenaneurysmen in Zukunft nur noch in Krankenhäusern behandelt werden dürfen, die eine jederzeitige gefäßchirurgische Kompetenz nachweisen können [39]. Die Weiterentwicklung endovaskulärer Therapieverfahren, welche die Behandlungsstrategien vaskulärer Erkrankungen in den letzten Jahren einschneidend verändert haben und die zu einer Verringerung der Behandlungsinvasivität als auch mit einem verkürzten Krankenhausaufenthalt einhergehen, erfordert vom Gefäßchirurgen den Erwerb profunder Kenntnisse auf diesem Gebiet [4,8,10,23,50,51].…”
Section: Männerunclassified
“…In der aktuellen, noch nicht publizierten TASC (Transatlantic Intersociety Consensus)-Empfehlung zur Therapie der PAVK stellen klassische operative Verfahren lediglich noch eine Ausnahmeoption dar. Auch in der Behandlung des Aortenaneurysmas, der extrakraniellen Karotisstenose und der Embolektomie/Thrombektomie (entsprechend der Behandlung der akuten Extremitäten-ischämie) haben die endovaskulären Behandlungszahlen in den letzten Jahren zugenommen, wobei insgesamt heute noch konventionell-gefäßchirurgische Eingriffe überwiegen [9].…”
Section: Spezialisierungserfordernisunclassified
“…Eckstein et al [3] setzen in ihrem Positionspapier etwas nonchalant endovaskuläre Eingriffe, unter denen typische gefäßchirurgische oder interdisziplinäre Verfahren wie die endoluminale Versorgung aortaler Aneurysmen verstanden werden, mit perkutanen interventionellen Verfahren gleich. Dies muss aus verschiedenen Gründen zurückgewie-sen werden.…”
Section: Endovaskulär Gleich Perkutan-interventionell?unclassified