Der Wertstrom als angewandte Methode ist weitgehend ausgereift. Jedoch geht die Nutzung dieser digitalen Technik gegenwärtig kaum über die Visualisierungssoftware hinaus. Die Forschungsaktivitäten dazu sind wenig synchronisiert und zielgerichtet. Ursache dafür ist die unklare Abgrenzung zwischen der Wertstrommethode als Beitrag zur Digitalisierung und der Digitalisierung der Methode an sich. Dieser Beitrag beschreibt anhand dieser beiden Perspektiven einen Ordnungsrahmen für zukünftig mögliche Entwicklungsrichtungen der Forschung zur digitalisierten Wertstrommethode.