Kurzfassung
Ungenaue, lückenhafte und unnötige Informationen verringern die Leistungsfähigkeit von Produktionssystemen. Gleichzeitig ist aufgrund der schnell ansteigenden Menge an Informationen eine effektive und effiziente Informationswirtschaft in Unternehmen unersetzlich. Dieser Beitrag stellt eine Methode zur graphischen Darstellung der Informationswirtschaft entlang des Wertstroms vor, anhand welcher Verschwendungen in der Informationswirtschaft identifiziert und Potenziale abgeleitet werden können.
Der Wandel der Arbeitswelt erfordert angepasste Qualifikations- und Kompetenzprofile. Um den Anforderungen nach lebenslangem und praxisrelevantem Lernen nachzukommen, gilt es die Lernorganisation neu zu denken. Ein relevantes Lernkonzept in diesem Zusammenhang ist das „Blended Learning“. Im vorliegenden Beitrag wird aufgezeigt, wie Lernprozesse („Learningstreams“) entlang dieses Konzepts sowohl methodisch als auch didaktisch konzipiert und anhand der Verknüpfung verschiedener Methoden und Trainingsformate gestaltet werden können.
Die Optimierung von Prozessen im Laborumfeld muss viele unterschiedliche Interessen (z. B. Audits und Zertifizierungen, Effizienz) und Perspektiven berücksichtigen. Um diesen gerecht zu werden, ist eine möglichst kooperative Zusammenarbeit von Labormitarbeitenden und Prozessoptimierenden notwendig. Hierfür bieten sich kollaborative digitale Tools an. Die in diesem Beitrag vorgestellte Methode bindet die Mitarbeitenden von der Erfassung der Probleme bis zur konkreten Umsetzung am Optimierungsprozess ein und nutzt dafür digitale Kollaborationstools. Hierbei werden die notwendigen hierarchischen Ebenen der Labormitarbeiter jeweils passend bei der strategischen Orientierung bzw. operativen Optimierung eingesetzt.
Bestehende Kompetenzen von Mitarbeitenden werden durch fortlaufende Veränderungen der Arbeitswelt auf den Prüfstand gestellt. Eine möglichst praxisnahe und bedarfsspezifische Weiterbildung hilft, mit den neu entstehenden Anforderungen erfolgreich umzugehen. In diesem Beitrag werden zunächst die aktuelle Relevanz neu gestalteter Lernsettings und mögliche Konzepte zur Verbindung von Arbeits- und Lernort aufgezeigt. Anschließend werden anhand des kleinsten Seminarraums der Zukunft (linc) eine entsprechende Lernumgebung und die damit möglichen Einsatzszenarien vorgestellt.
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