2012
DOI: 10.1055/s-0032-1316320
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Prädiktoren für den Entwicklungsverlauf spät sprechender Kinder

Abstract: Zusammenfassung Hintergrund: Aktuelle Studien zeigen, dass 50?70% der Kinder mit einem versp?teten Sprechbeginn nicht in der Lage sind, den R?ckstand bis zum Alter von 3 Jahren aufzuholen. F?r sie besteht ein erh?htes Risiko f?r soziale, emotionale und kognitive Probleme, sodass die Identifikation von Faktoren zur Vorhersage der Sprachentwicklung eine hohe klinische Relevanz besitzt. Bisherige Befunde sind widerspr?chlich. Mit vorliegender Untersuchung sollten Faktoren identifiziert werden, die ?Aufholer? von… Show more

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“…Zur Vorhersage der Sprachentwicklung von Late Talkers konnten bisher einige Faktoren von prognostischem Wert identifiziert werden. Dazu gehören sprachliche Variablen, wie die Wortschatzgröße [3,[5][6][7][8], das Sprachverständnis [1,2,5,8] und die Fähigkeit, Mehrwortkombinationen zu bilden [1,2]. Auch die nonverbale Intelligenz [1,2], der sozioökonomische Status oder der elterliche Bildungshintergrund [1, 2, 5-7, 9, 10], sowie die Qualität und Quantität sprachlicher Interaktionen [1,6] können für eine Prognose herangezogen werden.…”
Section: Bisherige Untersuchungenunclassified
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“…Zur Vorhersage der Sprachentwicklung von Late Talkers konnten bisher einige Faktoren von prognostischem Wert identifiziert werden. Dazu gehören sprachliche Variablen, wie die Wortschatzgröße [3,[5][6][7][8], das Sprachverständnis [1,2,5,8] und die Fähigkeit, Mehrwortkombinationen zu bilden [1,2]. Auch die nonverbale Intelligenz [1,2], der sozioökonomische Status oder der elterliche Bildungshintergrund [1, 2, 5-7, 9, 10], sowie die Qualität und Quantität sprachlicher Interaktionen [1,6] können für eine Prognose herangezogen werden.…”
Section: Bisherige Untersuchungenunclassified
“…Dazu gehören sprachliche Variablen, wie die Wortschatzgröße [3,[5][6][7][8], das Sprachverständnis [1,2,5,8] und die Fähigkeit, Mehrwortkombinationen zu bilden [1,2]. Auch die nonverbale Intelligenz [1,2], der sozioökonomische Status oder der elterliche Bildungshintergrund [1, 2, 5-7, 9, 10], sowie die Qualität und Quantität sprachlicher Interaktionen [1,6] können für eine Prognose herangezogen werden. Wenig zur Prädiktion beizutragen scheinen das Geschlecht des Kindes [3,5], sowie die familiäre Vorbelastung mit Sprachauffälligkeiten [1,5].…”
Section: Bisherige Untersuchungenunclassified
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