Professionalisierung im Längsschnitt beforschen? – Empirische Befunde und methodologische Überlegungen aus praxeologischer Forschungsperspektive

Wittek, Doris; Hericks, Uwe; Rauschenberg, Anna; Sotzek, Julia; Keller-Schneider, Manuela

doi:10.3224/84742179.14

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“…Consistently, early acquired beliefs are associated with low potential for change. Low transformation potential is also confirmed by studies on teaching orientations and habitus (Hericks et al 2018, Wittek et al 2020, Košinár and Laros 2020. Until now, only few longitudinal case studies were available that could provide insight into process trajectories (for an overview: Košinár and Laros 2021).…”

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Die Genese eines Lehrerhabitus – eine Längsschnittstudie mit Schweizer Primarschulstudierenden

Azhari

Laros

2022

Z f Bildungsforsch

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The teacher habitus concept offers a theoretical figure for the classification and interpretation of professionalization processes—especially from a vocational-biographical perspective. Milieu of origin and school biography are important for the genesis of the teacher’s habitus, since images of school life are already created in them, which are relevant for later professional action in the form of implicit orientations and explicit ideas. In the article, interview data from a longitudinal survey (3t) of primary teacher-students (N = 24), which were analyzed using the documentary method, are related to this concept. It turns out that the school biography is used as an argument for the choice of study, and frames the experience in the first internship. In the further course of the study, the professional requirements are increasingly classified against the background of one’s own skills and their concepts of the teaching profession. It can be seen, that students deal with requirements and arising crises and address their practice teacher in a very diverse way. Types of students and their habitus were identified at each time of the survey. For t2 (end of 2nd year) these were distinguished as: delimitation, extension, development, exploration and probation. On the basis of two contrastive case analyzes of the types “extension” and “development” it is shown how important one’s own school experience is and how differently the genesis of a teacher’s habitus takes place. The results illustrate the relevance of a (school) biographical reflection that should be given space to enable future teachers to access their implicit, action-guiding orientations and to make their own student habitus accessible to reflection.

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“…2018 , Wittek et al. 2020 , Košinár and Laros 2020 ). Until now, only few longitudinal case studies were available that could provide insight into process trajectories (for an overview: Košinár and Laros 2021 ).…”

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Die Genese eines Lehrerhabitus – eine Längsschnittstudie mit Schweizer Primarschulstudierenden

Azhari

Laros

2022

Z f Bildungsforsch

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“…und dessen Rolle im Zuge der Ausgestaltung schulischen Unterrichts. Die Thematisierung entsprechender Wissensbestände lässt sich als Schnittstelle zur dokumentarischen Professionalisierungsforschung verstehen, die in den letzten Jahren (teilweise unter Fruchtbarmachung des Lehrerhabitus-Konzepts) insbesondere Fragen der Genese und Transformation habitueller Strukturen in den Blick nahm (Košinár & Laros 2021;Wittek et al 2020;Martens & Wittek 2019). 2 Entsprechende Studien widmen sich u. a. der Rekonstruktion unterrichtsbezogener Orientierungen, von denen ausgehend i.…”

Section: Introductionunclassified

Vermittlungsbezogene Orientierungen von Grundschullehrpersonen vor dem Hintergrund unterrichtlicher Kontingenz

Schmid

2024

Dokumentarische Forschung Zu Schulischem Unterricht. Relationierungen Und Perspektiven

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Hinsichtlich der Komplexität schulischen Unterrichts besteht im Rahmen theoretischer Grundlegungen weitgehend Einigkeit. Die komplexe Anlage und Vielschichtigkeit unterrichtlicher Interaktion führt zu strukturellen Ungewissheitsmomenten und lässt Lehrpersonen zugleich Raum für unterschiedliche Ausgestaltungsformen ihrer Vermittlungstätigkeit. Im vorliegenden Beitrag werden diesbezüglich vier Modi Operandi der Gestaltung schulischen Unterrichts typisiert: 1. Erreichung curricularer Ziele, 2. Sicherstellung schulischen Wohlbefindens, 3. Ermöglichung der Entfaltung von Interesse, Potential und Autonomie, 4. Gewährleistung eines reibungslosen Vollzugs von Unterricht. Die entsprechenden Orientierungen werden relational mit unterschiedlichen Modi des Umgangs mit Ungewissheit ins Verhältnis gesetzt (anerkennende Abfederung, Inszenierung und Negation unterrichtlicher Kontingenz). Abschließend erfolgt eine kritische Einordnung der Ergebnisse mit Blick auf unterrichtstheoretische Setzungen. Als Datenbasis des Beitrags fungieren dokumentarisch ausgewertete Interviews mit Berufseinsteigenden. (DIPF/Orig.)

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“…und dessen Rolle im Zuge der Ausgestaltung schulischen Unterrichts. Die Thematisierung entsprechender Wissensbestände lässt sich als Schnittstelle zur dokumentarischen Professionalisierungsforschung verstehen, die in den letzten Jahren (teilweise unter Fruchtbarmachung des Lehrerhabitus-Konzepts) insbesondere Fragen der Genese und Transformation habitueller Strukturen in den Blick nahm(Košinár & Laros 2021;Wittek et al 2020; Martens & Wittek 1 Mit dem Vermittlungsbegriff wird im vorliegenden Beitrag an die Entwicklungsaufgabe ‚Vermittlung' nach Uwe Hericks und Manuela Keller-Schneider angeschlossen. Im Fokus stehen damit im weitesten Sinne jene "Anteile der Lehrtätigkeit [...], welche die Verbindung zwischen dem Lerngegenstand und den Lernenden herstellen" (Hericks et al 2019, S. 600).…”

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Dokumentarische Forschung zu schulischem Unterricht. Relationierungen und Perspektiven

2024

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Der vorliegende Sammelband widmet sich in drei Teilen dem schulischen Unterricht als einem Gegenstandsfeld Dokumentarischer Schulforschung. Im ersten Teil werden grundlagentheoretische Überlegungen angestellt sowie Schwerpunkte und Leerstellen des Forschungsfeldes herausgearbeitet, bevor in den weiteren beiden Teilen in empirischen Beiträgen Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte gegeben werden. Während die Studien im zweiten Teil das Sprechen und Handeln im schulischen Unterricht selbst fokussieren, wird in den Studien im dritten Teil das Sprechen über bzw. in Bezug auf schulischen Unterricht untersucht. Dabei werden schulpädagogische, fachdidaktische und auch professionsbezogene Fragestellungen verhandelt. Der Band ist Teil einer Reihe von Sammelbänden, die im Kontext des DFG-geförderten Netzwerks „Dokumentarische Schulforschung“ (NeDoS) entstanden sind. (DIPF/Orig.)

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Professionalisierung im Längsschnitt beforschen? – Empirische Befunde und methodologische Überlegungen aus praxeologischer Forschungsperspektive

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Die Genese eines Lehrerhabitus – eine Längsschnittstudie mit Schweizer Primarschulstudierenden

Die Genese eines Lehrerhabitus – eine Längsschnittstudie mit Schweizer Primarschulstudierenden

Vermittlungsbezogene Orientierungen von Grundschullehrpersonen vor dem Hintergrund unterrichtlicher Kontingenz

Dokumentarische Forschung zu schulischem Unterricht. Relationierungen und Perspektiven

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