1997
DOI: 10.1007/s001060050083
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Prognostische Kriterien beim Hörsturz

Abstract: The present study was devised to determine whether the pattern of hearing loss has any meaning for prognosis in patients with sudden hearing loss. The audiograms and clinical records of 145 patients with sudden deafness between 1991 and 1993 were reviewed. Forty-eight of the patients were females and 97 were males. All patients had been hospitalized and treated with intravenous infusions of naftidrofuryl. The best recovery rate was seen in patients with low-tone hearing losses (68.8% complete and 25% partial r… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
2
2
1

Citation Types

0
0
0
10

Year Published

2000
2000
2008
2008

Publication Types

Select...
5
1

Relationship

0
6

Authors

Journals

citations
Cited by 16 publications
(10 citation statements)
references
References 11 publications
0
0
0
10
Order By: Relevance
“…Linsen und Schultz-Coulon [14] fanden bei der Hörsturztherapie mit 1-mal tägli-cher Gabe von 400 mg Naftidrufuryl in Elektrolytlösung (500 ml) und zusätzlich 3-mal täglicher peroraler Gabe von Naftidrufuryl in insgesamt 52,4% der Patienten eine Vollremission, bei 30,3% eine Teilremission und bei 17,3% eine Hörver-besserung. Michel et al [17] untersuchten retrospektiv die Therapieresultate mit dem antiphlogistisch-rheologischen Infusionsschema nach Stennert u. a. beim Hörsturz (n=1001) und beschrieben bei 85,2% der Patienten eine Verbesserung der Hörschwelle mit einer Vollremission von 44,8% und Teilremission von 40,4%.…”
Section: Therapieerfolgeunclassified
“…Linsen und Schultz-Coulon [14] fanden bei der Hörsturztherapie mit 1-mal tägli-cher Gabe von 400 mg Naftidrufuryl in Elektrolytlösung (500 ml) und zusätzlich 3-mal täglicher peroraler Gabe von Naftidrufuryl in insgesamt 52,4% der Patienten eine Vollremission, bei 30,3% eine Teilremission und bei 17,3% eine Hörver-besserung. Michel et al [17] untersuchten retrospektiv die Therapieresultate mit dem antiphlogistisch-rheologischen Infusionsschema nach Stennert u. a. beim Hörsturz (n=1001) und beschrieben bei 85,2% der Patienten eine Verbesserung der Hörschwelle mit einer Vollremission von 44,8% und Teilremission von 40,4%.…”
Section: Therapieerfolgeunclassified
“…Ein meist als brummend und dröhnend empfundener, tieffrequenter Tinnitus, verbunden mit wiederholten Hörschwankungen im Tieftonbereich, stellt eine relativ häufige, als solche aber wenig beschriebene Sonderform der Tinnitus-und Hörerkrankungen dar [3,4,5,12,14,20]. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich um ein eigenständiges Krankheitsbild handelt [3,4,20], bei dem sog.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Trotz einer Vielzahl beschriebener Therapieansätze wird in den meisten Fällen die Form der konventionellen Infusionstherapie gewählt [3,5,10]. Ziel fast aller therapeutischer Verfahren bei akuten Innenohrstörungen ist die Durchblutungsverbesserung mit einer daraus resultierenden Sauerstoffanreicherung im Innenohr.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Die gängige Lehrmeinung geht von einem multifaktoriellen Geschehen [1] mit resultierender Innenohrfunktionsstörung auf Grund einer insuffizienten cochleären Mikrozirkulation aus [2 -4]. Gegenwärtige therapeutische Maßnahmen beruhen auf einer Steigerung der Innenohrdurchblutung, meist durch Gabe von vasoaktiven Substanzen in Form einer "klassischen Infusionstherapie" [3]. Selbst stationär durchgeführte Therapien können nicht in allen Fällen eine Voll-oder zumindest Teilremission der Beschwerden bewirken.…”
Section: Introductionunclassified
See 1 more Smart Citation