konnte in kauflichem Pertechnat nach der chromatograpliischen Entwicklung am Startfleck bzw. wenig daruber eindeutig 9 9 M~ auf Grund der P-Strahlung und des y-
Spektrums nachgewiesen werden.Experimentelles. -0,5 g ;Irnmoniunimolybdat wurdcn im Kullenergic-Reaktor des I'hysikalischen Instituts der Universitat Basel 2 Std. bei eincr Leistung von 2 k\V thermisch bcstrahlt. Nach ca. 15 Std. Wartezeit (Abklingen der Strahlung von lnlMo und lnlTc) wurde die bestrahlte Substanz in einer minimalen Menge 6~ HNO, gelost. Von dieser lronzentrierten Losung wurden Portionen von ca. 2 pl aufgetragen, wobci zwischen rlen Auftragungen mit einem Fohn getrocknet wurdc, bis eine Zahlrate von ca. 25 000 Imp./Min. rnit einem diinnlenstrigen Ghl-Zahlrohr (Fcnstertlicke l , l 5 ing/cm2) crhalten tvurde.Chroniatographischc Trennung : 0,5 mm dicke Schicht von Ckllulose MN 300; Fliessmittcl : ~f.-Dutanol ges. mit 1~ HC1; Laufzcit: ca. 1,5 Std.Nach der Entwicklung wurden die Platten ca. 20 Min. bei 120" getrocknet. Dann wurde das Chroniatogramm tnit eincni GM-Zahlrohr mit einer Bleiblendc von 2 nim Dickc und eincr Offnung von 20 x 12 nini abgetastet. Die Zonen griisster Impulsraten wurdcn abgelost und ihre y-Emissionen in einem 1-Kanal-y-Spclrtromcter unter Vcrwvendung eines Rohrlochkristalls gemesscn.Cheniischer Nachwcis des Molybdans : Das Chrornatogramm wurde nachcinander Init 0,l-proz. ithanolischem (96-proz.) c(, dDipyridy1 und mit I-proz. SnCl, in 10-proz. HCl bespriiht (Molybdan gibt rotviolette Flecke).C H E N FORSCHLIN~; fur die Untcrstiitzung rlieser Arbeit.(15. VII. 64)2) Ziisummenfussung. Uas bisher unbckannte 1,4-Ui-athoxycarbonyl-cyclohcxandion-(2,3) wurde durch Kondensation von Iliathyladipat mit Diathyloxalat in 10% Ausbeute erhalten. Von den beiden Kctogruppen des Dions reagiert im allgcmeinen nur die eine. Mit o-Phen>-lendianiin bildet sich 1,4-L)i-athoxycarbonyl-2, 3,5,10-tetrahydrophenazin, das sich iiber die 5,lO-Dihydrovcrbintlung z u~n 1,4-l~i-athoxycsrbonyl-plienazin dehydrieren lasst. Die Verseifung des letzteren fuhrt z u r bisher unbckannten PhenaziIi-l,4-~licarbonsaurc. Die Unisetzungen lassen sich auf substituicrte o-Phenylendiamine ausdehnen.2,3-Cycloliexandion-l, 4-dicarbonsaureester waren bisher unbekannt, obschon der isornere Succinylobernsteinsaureester wie auch der 1,4-Cyclohexandion-2,3-dicarbonsaureester schon lange beschrieben sind.