“…In einer viel zitierten älteren Analyse von 56 internationalen Studien findet Veenman, 1995, zwischen Schulen, die Jahrgangsmischung aus pragmatischen Gründen führen, und solchen, die sie pädagogisch initiiert haben, zudem weder (wesentliche) Unterschiede in der Lernleistung der Schüler/innen noch in den sozial-emotionalen Fähigkeiten (Veenman, 1995, S. 319 (Kim, 1996, Veenman, 1995, Veenman, 1996 zum jahrgangsgemischten Unterricht berechnet (Hattie, 2015, S. 109). Kennzeichnend für die Forschung zur Jahrgangsmischung vor allem im deutschsprachigen Raum ist, dass sich die vorhandenen Erkenntnisse bis auf wenige Ausnahmen wie die eben erwähnte IQB-Studie (Kuhl et al, 2013), die Berliner JüLiG 3/4-Studie zum gegenseitigen Helfen (Wagener, 2010;Wagener, 2014) sowie die Untersuchungen von Munser-Kiefer, Martschinke & Hartinger, 2017a, Munser-Kiefer, Martschinke & Hartinger, 2017b, und Munser-Kiefer, Martschinke & Hartinger, 2018 (Kurz & Weiß, 2016, S. 32).…”