23 Na-NMR-spektroskopische Untersuchungen zur Hydratation von Natriumhydroxid in wäßriger Lösung

Self Cite

Das molare Verhältnis H2O : NaOH der von der Cellulose sorbierten Natronlauge wird als Gleichgewichtskurve zum gleichen Molverhältnis der freien Lauge dargestellt. Anhand weiterer Messungen zur Hydratation des NaOH in der Natronlauge werden die Hydrate der Natronlauge zu den von der Cellulose gebundenen NaOH‐„Solvaten”︁ in Beziehung gesetzt und die mit der Cellulosealkalisierung einhergehenden Reaktionen erklärt.

Section: Konzentrationsreihe Auf Celluloseunclassified

Section: Schlu/3folgerungenunclassified

Die Reaktionen zwischen Natronlauge und Cellulose unter besonderer Berücksichtigung der Solvatationsgrade der Natrium‐ und Hydroxylionen

Lang¹

1986

Self Cite

²³Na‐NMR‐spektroskopische Untersuchungen zum Bindungszustand von NaOH in Alkalicellulose

Kunze¹,

Philipp²,

Fink³

1986

Mittels 23Na‐NMR wurden die Linienbreite Δv1/2 bzw. die transversale Relaxationszeit T2 der Na‐Kerne von Alkalicelluloseproben in Abhängigkeit vom Abpreßgrad, der Tauchlaugenkonzentration und der Temperatur bestimmt. Der Verlauf von Δv1/2 in Abhängigkeit von der Tauchlaugenkonzentration wird ganz wesentlich vom Abpreßgrad bestimmt. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf den Bindungszustand des Na in der Alkalicellulose diskutiert. Es wird angenommen, daß sich die Gesamtlinienbreite Δv1/2 additiv aus den Beiträgen der lokalisiert gebundenen, der delokalisiert gebundenen und der frei beweglichen Na‐Kerne zusammensetzt.

Strukturcharakterisierung von Polymeren mit physikalischen Methoden

Fink¹,

Geiß²,

Walenta³

et al. 1989

Die kombinierte Anwendung der IR‐ und NMR‐Spektroskopie, der Röntgenklein‐ und ‐weitwinkelstreuung und elektronenmikroskopischer Methoden wird an ausgewählten Beispielen von Polymerfestkörpern demonstriert. Neuere Ergebnisse zu PE‐Strukturen einschließlich hochfester/hochmoduliger Fasern, zur strukturellen Erklärung von PVDF‐Polarisationseffekten sowie zu Strukturveränderungen der Cellulose infolge Natronlaugebehandlungen werden vorgestellt. Die Schlüsselrolle der IR‐Spektroskopie für die Analyse chemischer Strukturen wird an Beispielen aufgezeigt.