The influence of joint line restoration on the results of revision total knee arthroplasty: comparison between distance and ratio-methods

Abstract

We recommend the epicondylar ratio to calculate the physiological JL rather than JL allocation by a distance.

Adipositas in der Revisionsendoprothetik des Kniegelenks – eine systematische Literaturübersicht und rechtliche Bewertung

“…Aus Initial n = 118 Suchergebnissen unter den o. g. Suchtermini erfüllten trotz der weit gefassten Parameter nur 5 Studien alle Einschusskriterien (s. ▶ Tab. 1) [18][19][20][21][22]. Der Publikationszeitraum der Studien lag zwischen 2011 und 2017.…”

“…Zusätzlich konnte hier auch ein erhöhtes Re-Infektionsrisiko in der Gruppe der adipösen Patienten nach zweizeitigem septischem Kniegelenksendoprothesenwechsel (21,6 % bei Adipositas vs. 4,1 % bei nicht adipösen Patienten) nachgewiesen werden [18]. Widersprüchlich jedoch zeigen sich hier die Ergebnisse aus der Studie von Bieger et al, die keinen statistisch signifikanten Zusammenhang hinsichtlich der Parameter "Reoperationen" und "periprothetische Infektionen" bei Patienten mit einem BMI > 30 kg/m² oder > 90 kg ausweisen konnten [21]. Watts et al beschreiben statistisch höhere Implantatüberlebensraten hinsichtlich der Kaplan-Meier-Überlebensrate von 100 und 93 % nach 5 und 10 Jahren in der nicht adipösen Patientengruppe im Vergleich mit 96 und 81 % nach 5 und 10 Jahren in der Adipositas-Grad-III-Gruppe nach aseptischem Implantatwechsel.…”

“…Smith & Nephew, London UK). Angaben zum Implantatüberleben machten die Autoren nicht [21]. Auch hier fehlt eine detaillierte Aufschlüsselung der präzisen biomechanischen Revisionsstrategie.…”

“…Die Studienqualität wird jedoch wesentlich durch die Aufweichung der WHO-Kriterien gemindert. Der gewählte Parameter > 90 kg Körpergewicht deckt sich nicht mit der in der Literatur gängigen Einteilung der Adipositas nach BMI gemäß der WHO [21].…”

“…Die Studie von Bieger et al zeigte zwar einen Trend hin zu besseren Werten in der normgewichtigen Gruppe, konnte dies jedoch nicht statistisch belegen. Wie bereits aufgeführt, mindern die Definitionskriterien der Studien von Bieger et al die Aussagekraft [21].…”