“…B. bei der Arbeit mit Patienten mit schweren depressiven Erkrankungen (Anderson, 1986;Keitner et al, 2002;Lemmens et al, 2007) oder mit bipolaren Krankheitsbildern (Moltz u. Newmark, 2002), bei Drogen-und Alkoholabhängigkeit (Kaufman u. Kaufman, 1979), bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen (Berkowitz u. Gunderson, 2002) und Bulimie (Wooley u. Lewis, 1987), bei Chorea Huntington (Murburg, Price, Jalali, 1988) und anderen Formen von chronischen organischen Erkrankungen (Gonzalez, Steinglass, Reiss, 1989) wie auch bei chronischen Schmerzzuständen (Lemmens et al 2005). Anwendungen dieses Modells gab es auch bei Kindern und Jugendlichen und deren Familien: bei verschiedenen Formen der Kindesmisshandlung und -vernachlässigung (Asen, George, Piper, Stevens, 1989), Schul-und Lernstörungen (Dawson u. McHugh, 1994), Essstörungen (Slagerman u. Yager, 1989, Dare u. Eisler, 2000, Geist et al, 2000Scholz u. Asen, 2001, Scholz et al, 2005, chronisch organisch erkrankten Kindern (Saayman, Saayman, Wiens, 2006;Steinglass, 1998;Wamboldt u. Levin 1995) und dem weiten Spektrum von emotionalen und Verhaltensstörungen im Kinder-und Jugendlichenalter (McKay et al, 2002;Schemmel, Schell, Suess-Falckenberg, Scholz, 2006). Es gibt weiterhin eine Anzahl bisher noch nicht veröffentlichter Multi-Familienprojekte mit Kindern, die verschiedene Krankheitsbilder oder Störungen präsentieren wie Asperger-Syndrom, ADH, Psychosen, Turner-Syndrom, "Schreikinder" und Gewalt in Familien.…”