“…Die Molekülstrukturen von [ 5 a ] + und [ 5 b ] + zeigten, dass nach der Abstraktion der Fluorid‐Ionen die gebildeten Pniktogenium‐Ionen [(2,6‐{Me 5 C 6 } 2 C 6 H 3 ) 2 E] + ([ 2 a ] + , E=P; [ 2 b ] + , E=As) sofort eine intramolekulare elektrophile Substitution eingingen, was dafür sorgte, dass eine der Methylgruppen, die sich ursprünglich in ortho ‐Position einer flankierenden C 6 Me 5 ‐Gruppe befindet, umgelagert wurde und sich Arenium‐Ionen bildeten. Dies erinnert an die sich ähnlich verhaltenden instabilen Kationen [(2,6‐Mes 2 C 6 H 3 ) 2 E] + (E=P, As), die sich, wie zuvor gezeigt, einer 1,2‐Methyl‐Verschiebung unterzogen, woraus sich protonierte Phospholium‐ und Arsolium‐Ionen bildeten . Die Molekülstrukturen von [ 5 a ] und [ 5 b ] + lassen sich gut mit denen der verwandten Phosphole und Arsole vergleichen und weisen sehr ähnliche Bindungslängen und ‐winkel um die Pniktogenatome auf .…”