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Als Fortsetzung l) des experimentellen Studiums der Hydrolyse wahlten wir die Hydrolysenmessung der von organischen Sauren abgeleiteten Berylliumealze. Der systematischen Hydrolysenmessung bei Salzen organischer Sauren lieB man bisher nicht die entsprechende Sorgfalt angedeihen, obgleich gerade diese, in Anbetracht der verschiedenen Starke der SPuren, zahlreiche Versuchsdaten zur Erklarung der Salzhydrolyse zu liefern vermogen. Die Wahl geeigneter organischer Sauren ist aber wegen der betrachtlichen praparativen Schwierigkeiten beschrankt; die von schwachen Sauren abgeleiteten Berylliumsalze unterliegen namlich bei Isolierung aus der Losung leicht einer Zersetzung, indem sie ihre Neigung zur Bildung basischer Salze an den Tag legen. Es kommen daher insbesondere die Sake der Carbonsauren und hauptsachlich der Sulfosauren in Betracht. In der vorliegenden Abhandlung, der ersten in dieser Richtung, haben wir uns auf die Paraderivate der Benzolsulfosaure beschrankt. Diese Sauren gehoren zu den verh<nism%Sig starken Siuren und es wurden schon viele ihrer Salze drtrgestellt. %) l) V. e u p r , Publications de la faculti: des sciences de l'universitd Aiasaryk No. 119 (1930); No. 133 (1931); Collection of Czechoslovak Chemical Communication: 1, 377, 467 (1929); Ztschr. anorg. u. allg. Chem.19S, 310 (1931); V. C n p r u. 0. V i k t o r i n , Publications No. 134 (1931);Ztschr. anorg. u, allg. Chem. 198, 364 (1931). e, B e i l s t e i n s Handbuch der anorg. Chemie Bd. 11, 4. Aufl.
Als Fortsetzung l) des experimentellen Studiums der Hydrolyse wahlten wir die Hydrolysenmessung der von organischen Sauren abgeleiteten Berylliumealze. Der systematischen Hydrolysenmessung bei Salzen organischer Sauren lieB man bisher nicht die entsprechende Sorgfalt angedeihen, obgleich gerade diese, in Anbetracht der verschiedenen Starke der SPuren, zahlreiche Versuchsdaten zur Erklarung der Salzhydrolyse zu liefern vermogen. Die Wahl geeigneter organischer Sauren ist aber wegen der betrachtlichen praparativen Schwierigkeiten beschrankt; die von schwachen Sauren abgeleiteten Berylliumsalze unterliegen namlich bei Isolierung aus der Losung leicht einer Zersetzung, indem sie ihre Neigung zur Bildung basischer Salze an den Tag legen. Es kommen daher insbesondere die Sake der Carbonsauren und hauptsachlich der Sulfosauren in Betracht. In der vorliegenden Abhandlung, der ersten in dieser Richtung, haben wir uns auf die Paraderivate der Benzolsulfosaure beschrankt. Diese Sauren gehoren zu den verh<nism%Sig starken Siuren und es wurden schon viele ihrer Salze drtrgestellt. %) l) V. e u p r , Publications de la faculti: des sciences de l'universitd Aiasaryk No. 119 (1930); No. 133 (1931); Collection of Czechoslovak Chemical Communication: 1, 377, 467 (1929); Ztschr. anorg. u. allg. Chem.19S, 310 (1931); V. C n p r u. 0. V i k t o r i n , Publications No. 134 (1931);Ztschr. anorg. u, allg. Chem. 198, 364 (1931). e, B e i l s t e i n s Handbuch der anorg. Chemie Bd. 11, 4. Aufl.
IV. Ober die Doppelsalzbildung zwischen Ammoniumund Berylliumsulfat im Vergleich mit der der Vitriole. I. (Mitbearbeitet von H. SCHWEDT) Mit 7 Abbildungen im Text Wie wir vor kurzem berichten konnten, bildet das Berylliumsulfat in dem Temperaturbereich 0-100 O mit dem Natriumsulfat als einziges Doppelsalz den Vanthoffit (1 : 3) l), mit dem Kaliumsulfat den Kalium-Loweit (1 : 1 : 2) 3. Das Fehlen der iibrigen fur die Vb.3) charakteristischen DS.-Typen, ntimlich des K-Schonits (1 : 1 :6), des K-Leonits (1 : 1 :4) und des Na-Astrakanits (1: 1:4), war nicht uberraschend, da das BeSO, selbst maximal nur vier Molekiile Wasser zu binden vermag, also derartig wasserreiche DS.e von ihm nicht zu erwarten waren. Auffallepd erscheint hingegen das Ausbleiben eines Na-Loweits, der allerdings auch in den zugehtirigen ternaren Systemen der Vb. Kobalt4), Nickel6) und Zink6) bisher noch nicht nachgewiesen werden konnte. Wir haben schon friiher l) darauf BeSO, -4H2O = Be4, Vitriolbildner =Vb., Vb. SO, (NH4),S0, 6-0 = 1:1:6, 2Vb. SO,. (NH4),S04 = 2 : 1, Tetrahydrat = 4H, Doppelsalz oder -sulfat = DS., Bodenkiirper = BK., Versuchssystem = VS.. Liislichkeitspunkt = LP., L6slichkeitskurve = LK., Dichtekurve = DK., UBW.
Natriumoxyd Na2O vereinigt sich mit vielen Salzen einfacher Sauerstoffsäuren Zu Orthosalzen, die mit NaOH oder Na2CO3 nicht dargestellt werden können. So entsteht z. B. beim Erhitzen von Natriumnitrit mit, Natriumoxyd tiefgelbes Natriumorthonitrit Na3NO3, aus Natriumnitrat und Natriumoxyd bildet sich weißes Natriumorthonitrat Na3NO4. Auch die meisten Metalloxyde setzen sich mit Natriumoxyd leicht zu Salzen um; Silberoxyd vereinigt sich z. B. mit Natriumoxyd unter Bildung des hellgrün gefärbten Natriumorthoargentits Na3AgO2.
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