Übersicht über Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das                     Versorgungs- und Behandlungssystem für suchtkranke Menschen

Weissinger, Volker

doi:10.1024/0939-5911/a000667

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“…Weiterhin könnte der durch die Corona-Pandemie bedingte Mehraufwand in den Einrichtungen (z. B. die Umsetzung von Hygienemaßnahmen) [26] dazu geführt haben, dass Ressourcen zur Beantwortung der Befragung in dieser Zeit nicht vorhanden waren. Bei der Interpretation der Ergebnisse gilt es zu berücksichtigen, dass höchstwahrscheinlich ein Selektionsbias vorliegt.…”

Section: Limitierungen Und Stärkenunclassified

Deutschlandweite Befragung zur Vernetzung und Kooperation von Rehabilitation und Selbsthilfe (VERS 2.0): Ein Überblick über Meinungen, Kontakte und Kooperationen von Rehabilitationseinrichtungen in Bezug auf Selbsthilfe

Haenel

Wittmar

Wuensche

et al. 2022

Rehabilitation (Stuttg)

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Zusammenfassung Ziel der Studie Durch die Studie sollen Meinungen und Wissen von Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland über Selbsthilfe (SH) dargestellt sowie initiale Strukturen und Kontakte in der Vernetzung von Rehabilitation und SH aufgezeigt werden. Methodik Es handelt sich um eine quantitative Beobachtungsstudie. Die Daten wurden im Querschnitt durch eine Online-Befragung erhoben. Eingeschlossen wurden Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland. Über verschiedene Zugangswege wurde eine Gelegenheitsstichprobe generiert. Der Fragebogen basiert auf der Befragung zur „Kooperation und Vernetzung von Rehabilitationseinrichtungen und Selbsthilfegruppen/Selbsthilfeorganisationen“ (VERS) im Jahr 2002 durch die Universität Freiburg. Ergebnisse An der Befragung nahmen 101 Rehabilitationseinrichtungen aus allen 16 Bundesländern teil. Es zeigten sich eine positive Einstellung zur SH sowie ein hoher Anteil an Rehabilitationseinrichtungen, die regelmäßig auf SH hinweisen (76,2%) und Kontakte zu Selbsthilfezusammenschlüssen/-kontaktstellen pflegen (74,3%). Es wurden Informationsdefizite hinsichtlich des spezifischen Erfahrungswissens von Selbsthilfezusammenschlüssen, der Arbeits- und Organisationsform der SH sowie der Fördermöglichkeiten der SH deutlich. Schlussfolgerung Zur Stärkung der Vernetzung von Rehabilitation und SH sollten Informationslücken geschlossen sowie Transparenz und strukturelle Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die von den Einrichtungen gewünschte stärkere Integration von Wissen über SH in Bildungsstrukturen im Gesundheitswesen kann zukünftig zielführend sein.

show abstract

Section: Limitierungen Und Stärkenunclassified

Deutschlandweite Befragung zur Vernetzung und Kooperation von Rehabilitation und Selbsthilfe (VERS 2.0): Ein Überblick über Meinungen, Kontakte und Kooperationen von Rehabilitationseinrichtungen in Bezug auf Selbsthilfe

Haenel

Wittmar

Wuensche

et al. 2022

Rehabilitation (Stuttg)

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“…Die durch neuartige Corona-Viren vom Typ SARS-CoV-2 ausgelöste Pandemie betrifft alle, aber nicht alle gleich [1]. Sie erfordert Maßnahmen der Prävention in der Gesamtgesellschaft mit dem Ziel, die Ausbreitung des Erregers durch Maßnahmen der Verhaltens-und der Verhältnisprävention zu regulieren und zu verhindern.…”

unclassified

COVID-19-Pandemie – eine sozialmedizinische Betrachtung

Gostomzyk¹

2021

Public Health Forum

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Zusammenfassung Sozialmedizin, als klinisch-theoretisches Fach, verbindet Erkenntnisse und Methoden aus Medizin und Sozialwissenschaften, auch in Bezug zur COVID-Pandemie. In ambulanten und stationären Versorgungseinrichtungen der angewandten Sozialmedizin sind Ärzte und Vertreter psychosozialer Berufe in der Prävention und der Epidemiologie zur Pandemie tätig. Die Kontaktnachverfolgung ist eine zentrale Aufgabe der Gesundheitsämter. Voraussetzung für eine erfolgreiche Prävention sind Aufklärung der Bevölkerung über Risiken und Möglichkeiten der Vorbeugung einer Covid-19-Erkrankung sowie das Vertrauen in die Arbeit der verantwortlichen Institutionen.

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Trends in alcohol‐attributable morbidity and mortality in Germany from 2000 to 2021: A modelling study

Kraus,

Möckl,

Manthey

et al. 2024

Drug and Alcohol Review

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IntroductionWe aimed to assess: (i) trends in alcohol‐specific — that is, fully attributable — morbidity and mortality in the German adult population aged 15–69 between 2000 and 2021; and (ii) changes in alcohol‐attributable disease burden — that is, fully and partially alcohol‐attributable categories — for 2006, 2012, 2018 and 2021.MethodsMorbidity data was pulled from hospitalisation and rehabilitation statistics and mortality data was pulled from the causes of death registry. Alcohol use, adjusted for unrecorded consumption, was estimated using the Epidemiological Survey of Substance Abuse and triangulated with per capita consumption from annual sales data. For major disease categories, alcohol‐attributable fractions were estimated for males and females by age groups (15–29, 30–49, 50–69 years) using the comparative risk assessment methodology.ResultsFor males and females, the age‐standardised rate of alcohol‐specific morbidity peaked in 2012 and decreased thereafter showing a steep decline from 2019 to 2021. The rates of alcohol‐specific mortality decreased constantly from 2000 to 2019 but increased from 2019 to 2021. Compared to 2006 the age‐standardised alcohol‐attributable morbidity and mortality rates in males and females were lower in 2021. For both sexes, the age‐standardised alcohol‐attributable morbidity and mortality rates and the proportions of morbidity/mortality rates relative to all‐cause morbidity/mortality decreased between 2006 and 2021.DiscussionThe declines in alcohol‐attributable morbidity and mortality are in line with decreases in consumption and signal that the importance of alcohol in health service utilisation and mortality has weakened. Sex ratios in morbidity and mortality do not indicate a strong converging trend.

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Übersicht über Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Versorgungs- und Behandlungssystem für suchtkranke Menschen

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Deutschlandweite Befragung zur Vernetzung und Kooperation von Rehabilitation und Selbsthilfe (VERS 2.0): Ein Überblick über Meinungen, Kontakte und Kooperationen von Rehabilitationseinrichtungen in Bezug auf Selbsthilfe

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COVID-19-Pandemie – eine sozialmedizinische Betrachtung

Trends in alcohol‐attributable morbidity and mortality in Germany from 2000 to 2021: A modelling study

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