“…(c) Die von G. Stickel (1970Stickel ( , 1972Stickel ( , 1972 a) sowie R. Ibanez (1972) ausführlich und überzeugend beschriebenen probleme einer strikt morphosyntaktischen behandlung der sprachlichen negation legen die hypothese nahe, daß diese art der behandlung deshalb scheitert, weil negieren eine komplexe kommunikative operation ist, mit deren hilfe ein Sprecher dem horer seine einstellung zu bestimmten faktoren des kommunikativen handlungsspiels (also zu kommunikationspartnern, texten und textelementen, nichtsprachlichen Situationsbestandteilen, mitbehaupteten voraussetzungen/präsuppositionen) übermittelt, ohne daß dieser Vorgang unbedingt syntaktisch-morphematische negationselemente auf weisen muß 11 .…”