“…Sehr individuelle, persönlichkeitsbezogene Bedürfnisse -wie der Wunsch, noch eine bestimmte Reise zu unternehmen, einen lieben Menschen zu treffen, letzte Dinge regeln zu können, sich persönlich zu verabschieden, eine bestimmte Musik zu hören oder Sinnfragen ansprechen zu können -haben unter Umständen ebenfalls eine grosse Bedeutung für die Qualität des Sterbens, werden aber nur zu einem kleinen Teil durch die zur Verfügung stehende Versorgungsstruktur beeinflusst. Dazu kommt, dass das Sterben zwar individuell erlebt wird, dieses Erleben aber in einem grossen Ausmass kulturell und gesellschaftlich geprägt ist (Schneider, 2005;Stadelbacher & Schneider, 2016). 5…”