Zur chirurgischen Händedesinfektion

Abstract

Diesen Nachteil besitzt ein in jüngerer Zeit entwickeltes Händedesinfektionsmittel praktisch nicht mehr. Auf Grund eigener experimenteller Erfahrungen sehen wir das Präparat ,,Kö l82 als das z. Z. optimale Desinfektionsmittel für die Chirurgenhand an. Wir berichten über unsere Ergebnisse mit dem Präparat ,,Kö 18's, um einerseits die Wirkung dieses Mittels mit experimentell gewonnenen Daten zu belegen und andererseits aber auch Einblick in die heute übliche Prüfung der Händedesinfektionsmittel zu geben. Das Händedesinfektionsmittel Kö 18 Es handelt sich bei dem Präparat ,,Kö 18" um ein Händedesinfektionsmittel auf der Basis des Dodecyldimethyl-34-dichlorbenzyl-

Ethylenoxid [MAK Value Documentation in German language, 1984]

“…Andererseits konnte in Versuchen zur Bestimmung der Hauttoxizität Ethylenoxid-sterilisierter Materialien mit unterschiedlichen Ethylenoxid-Rückstandsmengen bei einer der Versuchspersonen eine Sensibilisierung nachgewiesen werden [24]. Im medizinischen Bereich kam es infolge der Freisetzung von Ethylenoxid-Rückständen insbesondere aus entsprechend sterilisiertem Anästhesiezubehör, wie Narkosemasken [25][26][27], Gummihandschuhen [28], Endotrachealtuben [27,29] und Tracheostomietuben, [30,31] [36].…”

Ethylene oxide [MAK Value Documentation, 1993]

“…In the medical sector, ethylene oxide residues released from sterilized anaesthetic equipment such as narcosis masks [25][26][27], rubber gloves [28], endotracheal tubes [27,29] and tracheostomy tubes [30,31] led to sometimes severe local irritation of skin and mucous membranes and to stenosis. When materials sterilized with ethylene oxide were used for an extracorporeal bypass, the high residue levels caused haemolysis, increased levels of free haemoglobin and renal complications in the patients [32].…”