2006
DOI: 10.1007/s11614-006-0080-z
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Zur Gestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und Privatleben in den ‚Creative Industries‘

Abstract: Den Creative Industries wird in den letzten Jahren zunehmend gesellschaftliche und sozialwissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteil. Einerseits wird diesem Beschäftigungsbereich ein hohes Wachstumspotential zugeschrieben. Andererseits werden Berufe in den Creative Industries als "Wissensberufe" klassifiziert. Und Wissensberufe stehen nicht zuletzt seit der Verabschiedung der Lissabon Strategie der Europäischen Union, nach der sich Europa zum "dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt" entwickeln … Show more

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“…Der allgemeine Strukturwandel der Arbeit lässt sich anhand dieser Branche deutlich studieren: "Feminisierung, Akademisierung, Flexibilisierung von Erwerbsformen und neue Verknüpfungen von Arbeit und Leben, diskontinuierliche Lebensläufe, hohe Eigenverantwortung und soziale Risikostrukturen" kennzeichnen die vorwiegend selbständig Täti-gen in der Kreativwirtschaft (Manske/Schnell 2010, S. 699). ArbeitssoziologInnen sehen darin einen Trend, der die zukünftige Entwicklung von Beschäftigungsverhältnissen antizipiert (Papouschek 2008;Betzelt/Gottschall 2005;Manske/Schnell 2010).…”
Section: Introductionunclassified
“…Der allgemeine Strukturwandel der Arbeit lässt sich anhand dieser Branche deutlich studieren: "Feminisierung, Akademisierung, Flexibilisierung von Erwerbsformen und neue Verknüpfungen von Arbeit und Leben, diskontinuierliche Lebensläufe, hohe Eigenverantwortung und soziale Risikostrukturen" kennzeichnen die vorwiegend selbständig Täti-gen in der Kreativwirtschaft (Manske/Schnell 2010, S. 699). ArbeitssoziologInnen sehen darin einen Trend, der die zukünftige Entwicklung von Beschäftigungsverhältnissen antizipiert (Papouschek 2008;Betzelt/Gottschall 2005;Manske/Schnell 2010).…”
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