Die Reaktion des Metallo‐1,2‐diphosphapropens (η5‐tBuC5H4)(CO)2FeP(SiMe3)PC(SiMe3)2 mit (Cycloocten)Cr(CO)5 liefert das Pentacarbonylchrom‐Addukt eines 1,2‐Diphosphaferrocenes [(η5‐tBuC5H4){η5‐1‐[Cr(CO)5]‐3,4‐(Me3SiO)2‐5‐(Me3Si)P2C3}Fe] (1c). Das Carbonyl‐metall‐freie 1,2‐Diphosphaferrocen [(η5‐tBuC5H4){η5‐3,4‐(Me3SiO)2‐5‐(Me3Si)P2C3}Fe] (2 c) entsteht bei der Umsetzung von (η5‐tBuC5H4)(CO)2FeBr mit (Me3Si)2PP = C(SiMe3)2 in Toluol bei 60°C. Das 1,2‐Diphosphaferrocen [(η5‐1,3‐tBu2C5H3){η5‐3,4‐(Me3SiO)2‐5‐(Me3Si)P2C3}Fe] (2 b) reagiert mit den Hexacarbonylen von Molybdän und Wolfram bei Bestrahlung zu den Pentacarbonylmetall‐Addukten 8 (M = Mo) und 9 (M = W). Ein entsprechender Mangankomplex 10 wird bei der photochemischen Reaktion von 2 b mit (MeC5H4)Mn(CO)3 gebildet. Im Gegensatz hierzu entsteht bei der Behandlung von 2 b mit Co2(CO)8 der dreikernige Komplex [(η5‐1,3‐tBu2C5H3){η5‐1,2‐[Co2(CO)6]‐3,4‐(Me3SiO)2‐5‐(Me3Si)P2C3} Fe] (11). Konstitution und Konfiguration der Verbindungen 1 c, 2 c, und 8 – 11 wurden durch Elementaranalysen und Spektren (IR, 1H‐, 13C‐, 31P‐NMR, MS) ermittelt. Von 11 wurde zusätzlich eine Einkristall‐Röntgenstrukturanalyse durchgeführt.