56Durch die hier entwickelte Refraktionstheorie kann jedem vorkommenden, experimentell ermittelten Aufbau der Atmosphlre, jeder Wetterlage Rechnung getragen werden. Bei grtinter Durchsichtigkeit des Verfahrens ist das mathematische Beiwerk auf ein Minimum zusammengeschrumpft, wohl die Folge der Richtigkeit der zugrunde gelegten physikalischen Anschauung. Sie wird wohl besonders von denjenigen gewiirdigt werden, welche uber Refraktion vorzutragen haben, oder welche sich bezwungen haben, sich durch die groOen Aufsltze von Radau hindurchzuarbeiten. Es ist bezeichnend, daO in den in Betracht kommenden Artikeln der mathematischen Enzyklopldien, Valentiners Worterbuch, Witrkelmanns Handbuch der Physik, diese Radauschen Arbeiten wohl respektvoll genannt werden, allein ohne dafl auf ihren Inhalt niiher eingegangen wird, nahrend lltere bedeutungslose Theorien z. T. in behaglicher Rreite entwickelt werden. Es ist ferner bezeichnend, dafl die uberwiegende Mehrzahl llterer Autoren unbewuflt mit Polytropen einer speziellen Klasse n arbeiten, dabei oft rnit unmoglichen Grenzbedingungen. So z. B. Cassini mit n = 0 , Mayer n = I, Newton n = 00, Bessel n = m, Schmidt n = 5 , Ivory n = 4 und 4.5, OQQoher n = 5.1,
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