Jedes Jahr werden weltweit ca. 2.000 Tonnen Vanillefrucht und ca. 12.000 Tonnen Vanillin produziert, um den Bedarf an dieser Aromanote zu decken ‐ sei es für Vanille‐Eis, Vanillin‐Zucker oder Cola. Der vorliegende Beitrag bietet sowohl fachliche Hintergrundinformationen als auch schulpraktische Möglichkeiten der experimentellen Erschließung des Themas „Vanille vs. Vanillin”︁ für die unterrichtliche Umsetzung. Es wird dabei die erfolgreiche Synthese von Vanillin aus Ligninsulfonsäure ebenso beschrieben wie Möglichkeiten der experimentellen Erschließung der Struktur von Vanillin. Anhand der Produkte „Vanillezucker”︁ und „Vanillinzucker”︁ erfolgt sowohl ein qualitativer Nachweis von Vanillin durch dünnschichtchromatographische Untersuchung als auch die quantitative Bestimmung von Vanillin im Vanillinzucker mittels Säure‐Base‐Titration.
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Das Fußballspiel lebt von der Leidenschaft der Spieler. Die Naturwissenschaft Chemie lebt von der Leidenschaft ihrer Wissenschaftler. Wie gewinnt man aber neue Spieler? Im Fußball ist das ganz einfach: Elterliches Interesse vorausgesetzt, werden sie ihre Kinder -schon lange bevor sie die Schulbank drückenim ortsansässigen Fußballverein anmelden. Im wöchentlichen Training -und in so mancher privaten Trainingseinheit mit Vater (oder Mutter) -lernen die Kleinen Taktiken und Strategien kennen und üben diese ein. Dabei sind Geduld und Ausdauer unerlässlich. Bei den samstäglichen Turnieren stellen sie ihre erworbenen Kompetenzen unter Beweis, bringen Kreativität mit ein und hoffen auf das kleine bisschen Glück, das es auch braucht, um erfolgreich zu sein und Spiele zu gewinnen. Die Eltern sind aktiv und emotional eingebunden, wenn sie mit ihren Kindern üben, sie samstags zum Turnier begleiten, anfeuern, mitjubeln oder trösten. Da blickt man als Wissenschaftler fast neidvoll auf den Fußballplatz. Und eine Frage liegt in der Luft: Kann es gelingen, dass ein gemeinsames Erlebnis "naturwissenschaftliches Forschen" so selbstverständlich sein wird wie der (natürlich) gemeinsame Besuch von Kindern und Eltern auf dem Fußballplatz? Die MannschaftWarum sollten Kinder frühzeitig und aktiv mit Naturwissenschaften in Kontakt kommen? Eine Antwort liefert die acatech-
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„Forscherwelt“ ist eine von Henkel ins Leben gerufene Bildungsinitiative, die besonders Kinder im Grundschulalter für Naturwissenschaften begeistern will. In dem außerschulischen Lernort am Henkel‐Standort Düsseldorf experimentieren die Kinder zu Themen wie Kleben, Waschen oder Körperpflege und gewinnen – unterstützt von den Experten vor Ort – einen authentischen Einblick in das echte Forschungsgeschehen. Wissenschaftliche Grundlage des didaktischen Konzeptes der Forscherwelt bildet das Konstrukt der naturwissenschaftlichen Grundbildung. Dabei zielt das didaktische Konzept auf folgende Elemente eines naturwissenschaftlichen Forschungsprozesses ab: Wissenschaftliche Methoden und kritisches Nachprüfen, Analyse und Interpretation von Daten, Wissenschaft und Fragen sowie Kreativität. Das Beispiel des fünftägigen Ferienkurses zum Thema Kleben zeigt, wie die Merkmale des didaktischen Konzeptes die Gestaltung der einzelnen Projekttage prägen.
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