Dareteuung, Umadzungen und Eigensehaften v m Enamidenwerden. Die analyaenreine Substenz schmoh nach viermaligem Umkrhtdisieren aus Methanol bei 132". Sie kommt in zwei polymorphen Formen vor (Ndeln und priemen). Beide Kristallformen schmelzen bei 131-132' und geben im Mischechmp. keine Depression. De die Schmp. stark variieren (innerhalb 1 SM. wurden aus der gleichen Probe die Schmp. 127", 132", 137", 132" beetimmt), halten wir es fiir m6glich, d a B der Schmp. 132" einen B5iechschmp. zwischen beiden Kriatallformen damtellt. Es wurde beobachtet, daS sich Kristdnndeln wahrend des Erhitzens und such beim Umkristdisieren in Prismen umwandeln und umgekehrt.

Formamid kann sich mit Diphenylacetaldehyd sowohl zum Enamid ah auch zum Dienamin umsetzen. Formanilid-Abkiimmlinge reagieren mit Acetaldehyd-Derivatan zu N-substituierten Dienaminen oder Enaminen.Saureamide konnen mit substituierten Acetaldehydderivaten unter Wasserabspaltung zu Enamiden (N-Acyl-enaminen) reagieren2). Wir konnten zeigen, daB auch mit Formamid solche Umsetzungen gelingen: z. B. entsteht durch 50stdg.Erhitzen rnit Diphenylacetaldehyd (11) am Wasserabscheider (Benzol als Schleppmittel, sawer Katalysator) das Enamid I11 (Reaktionsweg 0). Die gleiche Verbindung laBt sich nach Krubbe3) durch Umsetzen von Diphenyl-aminomethyl-carbinol (IV) mit Ameisensaure zu V und anschlieI3endem Waaserabspalten darstellen. N 80,72 5,83 6,27 81,00 6,31 640 90,07 6,17 3,76 89,93 6,26 3,89 Mo1.-Gew. 370 (Dioxan) 80,16 6.14 2,45 79,46 6 3 2.60 86,23 6,95 2,68 8530 5,96 2,18 Mo1.-Gew. 612 (Dionm) 64,57 3,47 4,41 &,50 3,60 4,25 Mo1.-Gew. 617 (Dioxan) 82,60 636 6,67 82,45 6,57 6,81 88,55 6,28 5,17 88,39 6,24 5,03 90,71 6,88 3,41 90,48 5,88 3.72 91,68 5,16 3,16 91,49 5,20 3,36 88,69 6,21 6,lO 88J3 5,49 6,OB 88,28 5,67 6,25

ober die Reaktwn von Dipheny2acetaldehyd-deq~~en mit flaureamiden Eiden und N a g a r Archlv der Pharmazie Es gelang auf diese Weise, eine groIjere Zahl der verschiedensten Saureamide zur Reaktion zu bringen: einfache primare und sekundiire h i d e , Urethane, Harnstoffund Thioharnstoffderivate und Acyl-hydrazine. Viele der so gewonnenen Enamide (11) konnen als Ausgangsmaterial zur Darstellung verschiedener Heterocyclen dienen; an einer anderen Stelle sol1 dariiber berichtet werden. Substitaiert man die beiden Phenylgruppen des Diphenylacetaldehyds durch Chlor oder Methoxylgruppen in 4-Stellung (I, X = C1 bzw. CH,O), so hat das unter den Versuchsbedingungen eine Verminderung der Reaktionsfahigkeit des Aldehyds zur Folge. Steigerung der Reaktionstemperatur und Verliingerung der Reaktionszeit fuhren jedoch auch bei diesen Aldehyden zu guten Enamid-Ausbeuten: 296. Bd. 1963, Nr. 7 #ber die Reaktim von Diphenyhetaldehyd-derivaten mit Saureamiden 17) Lit. (vgl. a)) Schmp. 166'. 18) Lit. (vgl. 3 ) ) Schmp. 132-134'.

P h a d e 2367. F. Eiden und B. S. Nagar Isocarbostyrile aus Enamiden 8. Mitt. iibw Unterauchnngen an Acyl-enaminen') Ans dem h t i t n t fur Pharmazeutisohe Chemie nnd Lebenamittelohemie der UniversitW Masbttrg/Lnhn (Eingegmgen em 9. Mdllrz 1964) Ana subetituierten Acetaldehyden (Is, b, c) und Urethanen lassen sich d m h Schleppmitteldestillation mit sauren Katalysatoren ung&ttigte Urethane (IIa, b, c) 1) 7. Mitt.: F.

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