On oxidation of graphitic carbon, acidic surface oxides (or hydroxides in the presence of water) are formed at the boundaries of the carbon layers. It was found that the reaction of oxygen with microcrystalline carbon at 400-450 "C yields four groups of diflerent acidities. One strongly acidic group and one weakly acidic carboxyl group have been detected, as well us a phenolic hydroxyl group; a carbonyl group is probably also present. With dissolved oxidizing agents, one equiialent of another strongly acidic carboxyl group is formed in addition at room temperature. The possible constitutions o f the acidic surface oxides are discussed. Chemically detectable surface oxides are also formed on the surfarc. of diamond. In the presence of oxygen at 800-900 "C under reduced pressure, diamond is transformed into black carbon. Surface oxides play a par[ in this transjbrmation.
Meine Diskussion ware ohne Erwahnung der a p p r o x im a t i ven Invarianzbeziehung hochst unvollstandig. Wie alle approximativen Beziehungen konnen sie unter bestimniten Bedingungen sehr genau gelten, unter anderen aber ganz entscheidend falsch sein. Die kritischen Bedingungen konnen durch den Zustand des Objektes gegeben sein, oder einen Typ von Phanomenen auszeichnen. Das bedeutendste Beispiel fur die erste Gruppe ist der Fall geringer Relativgeschwindigkeiten. Hier sind die magnetischen Felder schwach, und die Spinrichtungen beeinflussen die anderen Koordinaten nicht. Das fiihrt zur Russell-Saunders-Kopplung in der Spektroskopie [17]. Noch interessanter ist der Fall sehr hoher Geschwindigkeiten, in deni die Ruhmasse vernachlassigbar wird. Leider ist dieses Beispiel noch nicht in aller Ausfuhrlichkeit diskutiert worden, obwohl es vielversprechende Anf ange gibt [ 181. Der vielleicht wichtigste Fall spezieller Phanomene, bei denen mehr Invarianztransformationen als oben aufge-~
Mikrokristalliner Kohlenstoff wurde bei etwa 420 °C mit O2 oxydiert. Dabei entstehen sauer reagierende Oberflächenoxyde (bzw. Hydroxyde bei H2O‐Zutritt), die vorwiegend an den Rändern der Kohlenstoff‐Sechseckschichten gebunden sind.Die sauren Gruppen besitzen unterschiedliche Acidität. Die Neutralisation mit verschieden starken Basen deutet darauf hin, daß mehrere (mindestens vier) saure Gruppen in äquivalenten Mengen vorliegen, also vermutlich einer größeren Gruppierung angehören. Dieses Ergebnis, das bei mehreren oxydierten Kohlenstoffen erhalten wurde, wurde durch das Verhalten bei weiteren Reaktionen, z. B. der Methylierung oder der Umsetzung mit SOCl2 oder NH3 bestätigt. Die sauren Gruppen entsprachen nur 25–30% des Sauerstoffgehaltes. Eine Zuordnung der verschiedenen Aciditäten zu bestimmten funktionellen Gruppen wird diskutiert.
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