Durch Umsetzung von Acetessigaldehyd-dimethylacetal mit Bromessigester und Zink wird der S,~-Dimethoxy-P-hydroxy-P-methyl-valeriansaureathyIester aufgebaut, dessen stufenweise Hydrolyse zu Losungen der P-Hydroxy-P-methylglutaraldehydsaure (VII) fuhrt. Die Oxydation dieser Aldehydsaure liefert 8-Hydroxy-P-methyl-glutarsiiure; durch Reduktion laDt sich in 80-proz. Ausbeute DL-Mevalonsaure (I) erhalten.Die Sterine und Gallensauren, zu deren Chernie HEINRICH WIELAND so wesentliche Beitrage geliefert hat, gehoren in eine gro8e Klasse von Naturstoffen, die nach L. RUZICKAS 1 ) Prinzip aus Isoprenresten zusammengesetzt sind. Es ist anzunehmen, da8 bei der Biosynthese dieser Naturstoffe, zu denen auch die Terpene und der Campher, der Kautschuk und die Carotinoide gehoren, ein gemeinsamer Baustein Verwendung findet. Von diesem Baustein der ,,Polyisoprenoide" ist zwar bekannt, da8 bei seiner Synthese in der Zelle drei Molekeln Essigsaure, in Form von Acetyl-CoA, zusammentreten; seine chemische Struktur und die Art und Weise, wie er aus AcetylCoA gebildet wird, liegen aber noch im Dunkel und gehoren seit Jahren zu den im Vordergrund blemen.
durchaus in Betracht; Beispiele sind die n-Alkyl-diphenylpyridazine sowie p-n-Butylbenzoesaure. Ein Vergleich zwischen Verbindungen rnit Azoxy-, Azo-und Azomethingruppe laDt erkennen, daD die homologe Reihe der Azomethinderivate die niedrigsten Klarpunkte hat. Allgemeine Gesetze iiber die Schmelzpunktsfolgen gibt es aber nicht, am allerwenigsten bei den Anfangsgliedern homologer Reihen. Wir synthetisierten Azomethine der Reihe (2) nach bekannter Methode durch Kondensation des aromatischen Aldehyds Polyilthylenglykol ( %) FP. ( "C) 60-63 (31 92-93 [41 57 42 94 67 76 92-93 49 5 1 20 36 80 Spez. Aktivitef Gesamt-(Einb./ aktivititt Protein) (Einh.) (%) (9) mg Kltirpunktverhalten ( "C) isotrop 38 (monotr. nemat.) 28 (monotr. nemat.) 51 (enantiotr. nemat.) 80 (monotr. nemat. 70 (enantiotr. nemat.) 97 (enantiotr. nemat.) isotrop isotrop 74/84 (smekt. 1/10 41 (enantiotr. nemat.) 80 (enantiotr. nemat.) 71 (monotr. ncmat.) rnit dem Alkylanilin. [(2a) 131 und (2b) [41 sind bekannt.] Aus dem Gang der Fest-und Kliirpunkte war nicht mit Sicherheit abzuleiten. daD die n-Butylverbindungen (2k) und (2I) die gewunschten Eigenschaften haben [**I. (2k) und (21) wurden durch Kondensation von p-Methoxy-
HUISGEN, UGI, RAUENBUSCH, Vossrus und OERTEL 90 ROLF HUISGEN, IVAR UGI, ERICH RAUENBUSCH, VOLKER Vossius und HARALD OERTEL Mittlere Ringe, 1x1) WEITERES ZUR STERISCHEN MESOMERIEHINDERUNG IN 1.2-BENZO-CYCLEN-(I)-ONEN-(3) Die intramolekulare FRIEDEL-CRAFTS-ACylierUng der o-Phenyl-fettsaurechloride in hoher Verdiinnung gestattet auch die SchlieBung des 9-und evtl. des 10-gliedrigen Ringes, wenn man Aluminiumbromid als Kondensationsmittel verwendet. Daneben werden mehrere Methylabkommlinge des 1.2-Benzocycloocten-( I)-ons-(3) bereitet. An den UV-Spektren all dieser Ringketone wird das Zusammenspiel von Mittlerer-RingTorsion und Konjugationskraft diskutiert. Die Oszillatorenstarken errnaglichen eine Abschatzung des Torsionswinkels in den mesomeriegehinderten Systemen. A. 1.2-BENZO-CYCLONONEN-(I)-ON-(J) Die intramolekulare Acylierung des ePhenyl-capronsaurexhlorids in hoher Verdunnung lieferte im System Aluminiumchlorid -Schwefelkohlenstoff 77 % d. Th. an 1.2-Benzo-cycloocten-( l)-on-(3) (I, n =8)2) ; spatere Beschreibungen von anderer Seite3.4) blieben in der Ausbeute nicht unwesentlich hinter dem Resultat unserer Verdiinnungsbedingungen zuruck. Weder uns noch anderen Bearbeitern3.4) gelang es, unter gleichen Bedingungen den Ring zum nachsthoheren Homologen I, n-9, zu schliekn. Hier nahert man sich bereits dem Bildungsminimum mittlerer Ringes).Erst die Verwendung des in Schwefelkohlenstoff leicht loslichen Alurniniumbromids brachte einen Fortschritts). Mit AIBr3 als Kondensationsmittel wurde I, n=8, in 8404 1 ) VIII.
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