Sterilit~t einer Artkreuzung" werden oft zwei vollkommen verschiedene Arten yon Sterilitat verstanden.In dem einen Falle wird iiberhaupt keine Bastardzygote gebilde~, Die Gameten der beiden Elternarten werden auf irgendeine Weise an der Durchfiihrung ihrer Funktion, der Befruchtung, gehindert. Die Kreuzung der beiden Arden ist nicht durchfiihrbar, d.h. die Kreuzung is~ mehr oder minder steril.In dem anderen Falle gelangen die Gameten zur Verschmelzung, und es wird eine Bastardzygote gebilde~. Abet die ontogenetische Entwicklung der Bastardpflanzen lauft nich~ harmonisch ab, sondern wird zu irgendeinem Zeitpunkte gehemmt. Dadurch werden die Bastardpflanzen ganz oder auch teilweise Iortpflanzungsunfahig, da sie gar keine oder nur mehr oder weniger funktionsunfahige Reproduktionsorgane bilden, d. h. die Bastardp/lanzen sind mehr oder minder steril.Wit wollen uns im folgenden nur mit der Sterilit~t der Bastardpflanzen befassen.Die Erkl~rung fiir das Auftreten yon Entwicklungsst6rungen der Bastarde sieht man meistens in einem )Iichtzusammenlaassen der Genome der beiden Elternarten und einer daraus sich ergebenden Unausgeglichenheit der Bastardgenotypen. Dieses Nichtzusammenpassen der elterlichen Genotypen kann auf zweierlei, yon genetischem StandpunkCe verschiedene, Art und Weise zustande kommen. Entweder harmonieren die Elterngenome als Ganze nicht miteinander, wodurch sich die Ent-wicklungsstSrungen schon bei der Entwicklung des diploiden Somas der 1 Die vorliegende Arbeit wurde im Bussey Institute, Harvard University, mit Unterstiitzung des International Education Board, New York, nnd im Kaiser-Wilhelm-Institut fiir Biologie mit Unterstiitzung der Notgemeinschaft der deutschen Wissensehaft durchgefiihrt. Herin Professor EAs~ und Herrn Geheimrat Co~.Ns mSehte ich auch an dieser Stelle meinen ergebensten Dank aussprechen.
2 2 (*) Temos usado, em outras publicações, os termos nf 1 e nf2 para indicar os graus de liberdade, mas o emprego destes termos em fórmulas mais complicadas, causa, não somente dificuldade na impressão, mas é ainda, às vezes, a razão de confusões nas fór-mulas, pois o termo nf pode ser interpretado como um produto n vezes f. Assim, estamos usando agora, para o número de variáveis, letras capitais N, M, etc. e as letras minúsculas correspondentes, com ou sem o sufixo f, para os graus de liberdade.
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