Kurzfassung Die fortschreitende Entwicklung in der Informations- und Identifikationstechnologie eröffnet neue Möglichkeiten, Unternehmensprozesse zu optimieren. So werden beispielsweise vermehrt ERP- und Tool Management-Systeme zur Unterstützung der Fertigung eingesetzt. Neuerdings findet auch die RFID-Technologie immer breitere Anwendung speziell in der Fertigung. Dabei besteht der Gedanke darin, die Potenziale der bestehenden Informationstechnologien zu nutzen und mit denen der RFID-Technologie zu verknüpfen, um einen transparenten und effizienten Informations- und Materialfluss zu realisieren. Dies kommt besonders einem effizienten Werkzeugmanagement durch eine schnittstellenfreie Informationsübertragung entgegen. In diesem Beitrag werden die Implementierung von RFID auf Zerspanwerkzeugen diskutiert und ein Konzept zur Einführung von RFID in ein neues Anwendungsfeld vorgestellt. In diesem Zusammenhang wird die Identifikation von Einsatzmöglichkeiten, die sich aus bestehenden Schwachstellen und Potenzialen der Fertigung ergeben, beschrieben. Zudem geht der Beitrag auf die technische Realisierung von RFID auf Werkzeugen ein.
Kurzfassung Prozessorientierte Produktionssysteme wurden bislang überwiegend bei Großunternehmen eingeführt, um den steigenden Herausforderungen eines globalen Unternehmensumfelds gerecht zu werden. Diese Effekte der Globalisierung sind zunehmend auch bei mittelständischen Unternehmen zu spüren. Die Einführung leistungsfähiger prozessorientierter Produktionssysteme wird damit auch für Mittelständler zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor. Um ihre besonderen Flexibilitätsanforderungen zu erfüllen, müssen die bestehenden Konzepte prozessorientierter Produktionssysteme entsprechend angepasst werden. Der folgende Beitrag stellt ein Konzept zur Gestaltung und Einführung eines flexibilitätsorientierten Produktionssystems bei mittelständischen Unternehmen vor. Es unterscheidet sich von bestehenden Ansätzen durch unternehmensspezifische Auswahl- und Anpassungsmöglichkeiten sowie einer kontinuierlichen Prüfung der Anwendbarkeit und Wirtschaftlichkeit der eingesetzten Methoden. Im Vordergrund steht dabei das prozesssichere Erreichen einer ausreichenden Flexibilität für die im Unternehmen wichtigsten Flexibilitätstypen.
Kurzfassung Industrielle RFID-Lösungen werden bislang überwiegend im Bereich der unternehmensinternen und -übergreifenden Logistik zur Identifikation von Objekten eingesetzt. Durch die Entwicklung von zunehmend robusteren und kleineren RFID-Tags zeigen sich eine Vielzahl weiterer Einsatzbereiche insbesondere in der Produktion auf, die weit über die bloße Autoidentifizierung von Objekten hinausgehen. Dieser Beitrag stellt ein Konzept zur Einführung von intelligenten Zerspanwerkzeugen und Spannsystemen entlang von fertigungstechnischen Prozessketten vor. Die Intelligenz verdanken die Werkzeuge und Spannsysteme einem zielgerichteten Einsatz von innovativen RFID-Lösungen. Im Artikel wird dem Leser die systematische Identifizierung von Einsatzpotenzialen bis hin zur Modellierung der technischen Lösung beschrieben. Darauf aufbauend werden erste Ergebnisse in der Realisierung und Validierung intelligenter Werkzeug-Spannsystem-Verbunde präsentiert.
Kurzfassung RFID (Radio Frequency Identification) wird als eine wichtige Technologie betrachtet, um eine allgegenwärtige Datenverarbeitung und einen nahezu vollständig automatisierten Fertigungsprozess zu realisieren. Die RFID-Technologie ermöglicht es, genaue Informationen über ein spezifisches Objekt in Echtzeit zu speichern, abzurufen und zu übertragen. Auf Grund der Datenübertragung ohne direkte Sichtverbindung und der lokalen Datenspeicherung auf Tags (Transpondern) eröffnet sich ein breites Spektrum von Einsatzmöglichkeiten, die jedoch für jeden Prozess individuell angepasst werden müssen. Dieser Artikel präsentiert einen Ansatz zur Identifizierung spezifischer Einsatzpotenziale im Fertigungsprozess. Der Ansatz beschreibt, wie die Anforderungen an die RFID-Technologie für einen individuellen Fertigungsprozess angepasst werden müssen. Dazu bildet eine fundierte Prozessbetrachtung den ersten Schritt, um Anwendungsfall spezifische Potenziale zu identifizieren. Die Prozessbetrachtung stellt die Basis für die Analysen zur Identifikation bestehender Defizite, verbesserter Prozessleistung und typischer RFID-Ansatzpunkte dar.
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