Mit Hilfe der GRIGNARD‐Umsetzung wurden einige organische Indiumderivate dargestellt und ihre Eigenschaften mit denen der Nachbarelemente des Periodischen Systems verglichen.
Trithiokohlensäure‐di‐ester der aliphatischen, araliphatischen und aromatischen Reihen wurden hergestellt und ihre chemischen sowie biologischen Eigenschaften untersucht.
Das leicht zugängliche Barium‐trithiocarbonat hat sich bei der Herstellung von aliphatischen und araliphatischen Estern bewährt.
Von den untersuchten Estern zeigten lediglich die Diaryl‐trithio‐carbonate günstige insektizide Wirkung.
Ausgehend von 2‐Mercaptothiazolen und imidazolen und aromatischen bzw. aliphatischen Sulfenylchloriden wurde eine Reihe unsymmetrischer Disulfide hergestellt. Die eingesetzten Ausgangsprodukte zeichnen sich durch deutliche Unterschiede in der Reaktionsfreudigkeit aus. Ein Teil der erhaltenen Disulfide wurde, zwecks näherer Charakterisierung, der Dünnschichtchromatographie unterworfen. Es wurden einige Zusammenhänge zwischen der Konstitution der Verbindungen und deren Rf‐Werten aufgezeigt.
The terminal carboxylic g r o u p of a variety of polyesters being derivated from several saturated and unsaturated dicarboxylic acids have been determined by means of the method of potentiometric titration with a solution of sodium alcoholate. I n order to avoid hydrolysis of the esters during this operation, however, the use of closed vessels and of dry solvents was performed strictly,The estimation of the carboxylic contents even down to 0,15y0, depending on the type of the ester and the kind of apparatus used here, was successfull. The tolerance was found to be f 3%. Supposing any chain of a polyester possesses both, one carboxylic and one hydroxyl group, a content of 0,15 yo of carboxylic groups is corresponding to a molecular weight of 30000.
ZUSAMMENFASSUNG:Die Carboxylendgruppen verschiedener Polyester gesattigter und ungesattigter Sauren wurden durch potentiometrische Titration mit Natriumalkoholat-Losung bestimmt. Um hydrolytische Spaltungen der Ester wahrend der Titration zu vermeiden, wurde in geschlossenen GefaBen mit getrockneten Losungsmitteln gearbeitet.Es gelang bei Einwaagen von O,l-l,Og, je nach Art des Esters und der benutzten Apparatur, Carboxylgruppengehalte bis herab zu 0,15 % mit einer Fehlergrenze von f 3%
Durch die Anwendung von Methylal als Lösungsmittel gelang erstmalig die Herstellung einer GRIGNARD‐Lösung von Chlordimethyläther. Die Stabilität der GRIGNARD‐Verbindung des Chlordimethyläthers ist von der Temperatur abhängig. Bereits bei Zimmertemperatur tritt Zerfall in Äthylen, Propylen, Cyclopropan und Chlormagnesiummethylat ein. Der Chemismus dieser Zerfallsreaktion wird diskutiert.
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